Damen Spiel um Platz drei: Großbritannien – Spanien 56:29 Großbritannien hatte sich vom Start weg ein sicheres Punkte-Polster erspielt, das sie auch bis zum ende verteidigte. Daran konnte auch die recht gute Abwehrleistung der Spanier nichts ändern. Schon zur Halbzeit hatte Großbritannien einen Vorsprung von 21 Zählern. Währtend bei den Engländerinnen natürlich die Freude darüber groß war, dass sie sich für die Paralympics qualifiziert hatten, waren die Spanierinnen trotz Enttäuschung über diese Niederlage insgesamt sehr zufrieden mit dem Abschneiden bei dieser EM. Jose Miguel Lopez (Trainer Spanien): „Man merkte den Spielerinnen an, dass der gesamte Wettkampf nicht spurlos an ihnen vorbeigegangen ist. Zwar versuchten wir mit einer guten Abwehrleistung Großbritannien aus dem Spiel zu bringen, doch das ist uns nicht so gelungen und damit war die Moral denn auch dahin. Dennoch haben wir eine gute Truppe zusammen, ein Team, das sich gegenseitig unterstützt und von dem man für die Zukunft sicher noch einiges erwarten darf.“ Christina Campos Spielerin Spanien): „Wir hatten uns durchaus Chancen auf den Bronzeplatz ausgerechnet. Doch nach der schnellen und vor allem klaren Führung der Britinnen war bei uns die Moral gebrochen. Hinzu kam, dass wir viel zu nervös agierten. Doch alleinm die GTeilnahme bei dieser EM war schon ein Erlebnis.“ Garry Peel (Trainer Großbritannien): „Wir haben Rang drei und damit die Qualifikation für die Paralympics im nächsten Jahr in Peking erreicht, das ist ein schöner Erfolg. Wir haben uns gegenüber dem letzten Mal verbessert, weil wir defensiver agiert haben, einen guten Job erledigt haben und auch die vielen jungen Spielerinnen gut eingebaut haben.“ Helen Freeman (Spielerin Großbritannien): „Wir sind alle sehr glücklich, dass wir gewonnen haben und damit in Peking dabei sind.“
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