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Stopp Steuerflucht 06.07.07
*Infodienst der Kampagne Stopp Steuerflucht*    Nr. 55/07          06.07.07

 1.       Bundesrat beschließt Unternehmensteuerreform


 2.       Langfristaktienanleger sind Verlierer


 3.       Fördert das Gesetz innerdeutschen Steuerwettbewerb?


 4.       Erbschaftsteuer bis Oktober überarbeitet


 5.       Kommt US-Gesetz zur besseren Kontrolle des Kapitaltransfers?


 6.       Zug, der Ort der Briefkastenfirmen


 7.       ÖGB für Tobin-Tax und Wertschöpfungsabgabe


 

 

 1. Bundesrat beschließt Unternehmensteuerreform

Berlin (AP) Der Bundesrat hat am Freitag die Unternehmensteuerreform beschlossen. Das Gesetz tritt am 1. Januar 2008 in Kraft und senkt die Steuerlast für Kapitalgesellschaften von derzeit rund 39 auf knapp unter 30 Prozent.               
                                                                           http://de.news.yahoo.com/ap/20070706/tde-bundesrat-beschliet-unternehmensteue-9cdc7aa.html






 2. Abgeltungssteuer

Geben die Bundesländer heute ihr Plazet zur Unternehmenssteuerreform und damit zur Abgeltungssteuer, wird sich die steuerliche Situation von Langfrist-Aktienanlegern aller Voraussicht nach deutlich verschlechtern. Anleihenbesitzer, vor allem mit hohem persönlichen Steuersatz, gehören dagegen zu den Gewinnern der Reform.                                                                          http://www.boerse-online.de/steuern-recht/aktuell/490128.html






 3. ots.CorporateNews: PwC PriceWaterhouseCoopers / ...


Frankfurt am Main (ots) - Die soeben vom Bundesrat beschlossene Unternehmenssteuerreform 2008 wird insbesondere mittelständische Unternehmen zum Nachdenken bringen. Einer der wichtigsten Fragen wird sein, ob ihre Rechtsform sowie ihr Unternehmensstandort innerhalb Deutschlands aus steuerlicher Sicht noch zeitgemäß sind.                           
http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=549337




 4. Koalition will Erbschaftsteuerreform bis Oktober ausarbeiten

Erste Zusammenfassung

Berlin (AP) Die große Koalition will bis Anfang Oktober die Details der geplanten Erbschaftsteuerreform ausarbeiten. Dies sagte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) am Freitag in Berlin nach dem ersten Treffen einer Arbeitsgruppe, die er zusammen mit dem hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) leitet. Steinbrück und Koch versicherten, dass «normale Vermögen» wie etwa Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen weiterhin steuerlich freigestellt werden sollen.                                                                                                http://de.news.yahoo.com/ap/20070706/tde-koalition-will-erbschaftsteuerreform-9cdc7aa.html







*5. US-Vorstoß gegen Steuerparadiese*


Länder wie Luxemburg und die Schweiz bescheren den USA gigantische Steuerausfälle, behauptet der demokratische Präsidentschaftskandidat Barack Obama. Er unterstützt ein Gesetz, das eine bessere Kontrolle des Kapitaltransfers vorsieht.

http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=112293&IDC=3





*6. Kuriose Zug-Aktien*


Die wachsende Zahl an Börsen-Neulingen aus Zug ist nicht verwunderlich. Denn die Zahl der Briefkastenfirmen im schweizerischen Steuerparadies wächst kontinuierlich. 2006 wurden erstmals über 25.000 Firmen in Zug gezählt. Bei Rohstoffen und Energie ist Zug heute schon wichtigster Standort neben London, New York und Tokio.                                   http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_237368








 7. ÖGB für Tobin-Tax und Wertschöpfungsabgabe


ÖGB-Präsident Hundstorfer fordert für die nächste Steuerreform zahlreiche neuen Steuern, darunter eine Wertschöpfungsabgabe, eine Börsenumsatzsteuer und eine "Tobinsteuer" auf Devisentransaktionen. Die Regierung hat freilich eine Entlastung "ohne Gegenfinanzierung" vereinbart. Weiters will der ÖGB eine Lohnsteuersenkung um zwei Mrd. Euro und die Verdoppelung der Negativsteuer für Niedrigverdiener.                       http://www.diepresse.com/home/politik/innenpolitik/315343/index.do
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