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„Älter werden in Steindorf“

Seniorenbüro der Stadt Wetzlar

 

Projekt „Älter werden in Steindorf“ stellt erste Arbeitsergebnisse vor

 

(--) Im Rahmen des Projektes des Seniorenbüros der Stadt Wetzlar „Älter werden in Wetzlar“ stellt die Arbeitsgruppe in Steindorf erste Arbeitsergebnisse und Initiativen vor.

Regelmäßig treffen sich bis zu 20 zumeist ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger im Stadtteilbüro mit dem Ziel, die Lebensbedingungen für Seniorinnen und Senioren in Steindorf zu verbessern. Das Spektrum der Themenschwerpunkte umfasst die barrierefreien Zugänge von Geschäften und Bushaltestellen, nicht ausreichend beleuchtete Gehwege, die Optimierung der ärztlichen Versorgung, Verbesserung von Einkaufsmöglichkeiten, das Wohnen im Alter sowie die Betreuungsmöglichkeiten vor Ort und eine adäquate Unterstützung für pflegende Angehörige.

Die Arbeitsgruppe möchte aber nicht nur Probleme aufzeigen, sondern auch aktiv bei der Umsetzung von Lösungsvorschlägen mithelfen. So wurden in einem ersten Schritt in einer Stadtteilkarte die bekannten Gefährdungspunkte, Barrieren, aber auch Verbesserungspotenziale gekennzeichnet und als Arbeitsgrundlage dem Ortsbeirat zur Verfügung gestellt.

Ein weiterer Schwerpunkt ist es, die Gefahren zu minimieren, die durch zugeparkte Bürgersteige entstehen. Hier soll sowohl durch persönliche Ansprache der Autofahrer als auch durch die Flugblattaktion „Falsch parken ist kein Kavaliersdelikt“ Abhilfe geschaffen werden. Mit diesem Appell hofft die Initiativgruppe, auf mehr Verständnis und Rücksichtnahme bei den Verkehrsteilnehmern zu stoßen.

Ein nächster Arbeitsschritt wird das Ausloten der Möglichkeiten zur Verbesserung der Pflege und Betreuung von alten Menschen sein. Hier bittet die Gruppe um rege Teilnahme und Unterstützung von Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus Steindorf, damit möglichst viele Lösungsansätze zur Verbesserung der Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten im Stadtteil erarbeitet werden können. Die Termine der Gesprächsrunden werden jeweils rechtzeitig im Aushang des Stadtteilbüros bekannt gegeben. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind jederzeit herzlich willkommen.

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