1. Jetzt muss Deutschland atomwaffenfrei werden!
2. Gefährliche Fehlkonstruktion in AKW's
3. Helfen Sie türkischen Kriegsdienstverweigerern
4. Wer nicht hören will muss fühlen
5. Termine
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1. Jetzt muss Deutschland atomwaffenfrei werden!
Laut Informationen von Atomwaffenexperten in den USA und Deutschland - Hans Christensen (Federation of American Scientists) und Otfried Nassauer (Berliner Informationszentrum für transatlantische Sicherheit) - sind die US-Atomwaffen aus Ramstein klammheimlich abgezogen worden. An die Bundesregierung gewandt fordert die IPPNW jetzt deren öffentliche Entscheidung, Deutschland zu guter Letzt atomwaffenfrei zu machen und dafür den Abzug der restlichen US-Atomwaffen aus Büchel zu veranlassen.
Lesen Sie unsere Pressemitteilung http://www.ippnw.de/article/070710_Deutschland_atomwaffenfrei.html
Mehr Informationen zur Kampagne "unsere zukunft - atomwaffenfrei" sind unter http://www.atomwaffenfrei.de zu finden.
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2. Gefährliche Fehlkonstruktion in AKW's
Nach Angaben der IPPNW besteht in 12 deutschen Atomkraftwerken ein erhöhtes Risiko für gefährliche Brände im Reaktorgebäude innerhalb des Containments (Sicherheitsbehälter), weil sich dort ungünstigerweise große Ölbehälter befinden. Das Öl ist erforderlich, um die Hauptkühlmittelpumpen zu schmieren, die den Primärkreislauf der Atomkraftwerke umwälzen. Die Anordnung dieser Ölinventare innerhalb des Containments ist nach Auffassung der Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS) aus brandschutztechnischer Sicht nachteilig. Von dem Problem betroffen sind die Siedewasserreaktoren Krümmel, Brunsbüttel, Philippsburg-1, Gundremmingen B, Gundremmingen C und Isar-1 sowie die Druckwasserreaktoren Biblis B, Unterweser, Neckarwestheim-1, Grohnde, Brokdorf und Philippsburg-2.
Lesen Sie weiter http://www.ippnw.de/article/Gefaehrliche_Fehlkonstruktion.html
Lesen Sie auch unsere Pressemitteilung �Deutsche AKW haben schwere Sicherheitsdefizite� http://www.ippnw.de/article/Deutsche_AKW_haben_schwere_Sicherheitsdefizite.html
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3. Helfen Sie türkischen Kriegsdienstverweigerern
Im April 2007 wurde Halil Savda wegen seiner Kriegsdienstverweigerung in der Türkei zum zweiten Mal verurteilt. Die Strafe beläuft sich inzwischen auf 21 Monate. Danach droht ihm erneute Einberufung und Strafverfolgung. Damit steht er nicht allein. Andere Kriegsdienstverweigerer wie Mehmet Tarhan oder Osman Murat Ülke sind bis zu acht Mal verurteilt worden. Sie sind weiter von Inhaftierung bedroht, gelten als Deserteure, erhalten keinen Pass und können noch nicht einmal ein Konto eröffnen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte bezeichnete dies vor einem Jahr als "zivilen Tod" und forderte die Türkei zur Abhilfe auf. Geändert hat sich jedoch nichts.
Lesen Sie mehr http://www.ippnw.de/article/070627_KDV_Tuerkei.html
Hier gehtŽs zum direkten Link der Aktionsseite http://www.connection-ev.de/aktion/
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4. Wer nicht hören will muss fühlen Eine Woche vor dem Stichtag für kräftige Strompreiserhöhungen provozierte der Vattenfall-Konzern seine Kunden schon wieder: Mit einem weiteren Antrag auf Laufzeit-Verlängerung des über 30 Jahre alten Atomkraftwerks Brunsbüttel wollte der Konzern das im Atomkonsens vereinbarte Aus für einen der unsichersten Reaktoren in Deutschland doch noch verhindern.
Lesen Sie weiter http://www.ippnw.de/article/070624_ASM.html
Hier geht es zur Kampage �Atomausstieg selber machen� http://www.atomausstieg-selber-machen.de/
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5. Termine
05.08. Berlin
Benefizkonzert zugunsten der IPPNW
Wort und Musik zum 62. Hiroshima-Tag
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, 21 Uhr,
Weitere Informationen: http://www.ippnw-concerts.de/
06.08.
Übertragung des Hiroshima-Konzerts um 21:30 Uhr im DeutschlandRadio Kultur.
15.09. Berlin
Demonstration Frieden für Afghanistan - Keine Verlängerung der Bundeswehreinsätze!
Mit freundlichen Grüßen
Angelika Wilmen
IPPNW
Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/
Ärzte in sozialer Verantwortung e.V
Körtestr. 10
10967 Berlin
Tel. 030 / 69 80 74 - 14
Fax 030 / 693 81 66
http://www.ippnw.de
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