Infodienst der Kampagne Stopp Steuerflucht Nr. 74/07 08.10.07 Redaktion: Detlev von Larcher 1. JP Morgan und Bank of America von Kreditkrise milliardenfach betroffen 2. Swing in den Kreditkonditionen 3. Treffen der EU-Finanzminister wegen Kreditkrise 4. Ein Kommentar aus der FR 5. Die Reform der Erbschaftsteuer verzögert sich 6. Bayerns Faltlhauser für Erbschaftsteuer 1. JP Morgan und Bank of America vor Milliardenabschreibung New York (rtr) - Nach anderen Branchengrößen wird die Kreditkrise einem Zeitungsbericht zufolge wahrscheinlich auch den US-Finanzinstituten JP Morgan Chase und Bank of America mit Milliardenbelastungen zusetzen. http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/
Kreditkrise tobt 2. Banken ziehen die Zügel an Die seit August tobende Kreditkrise frisst sich immer deutlicher von der Finanzsphäre in die reale Wirtschaft vor. Jüngstes Beispiel ist die Kreditumfrage der Europäischen Zentralbank (EZB). Noch nie, seit die Daten Ende 2002 erstmals ermittelt wurden, gab es einen solch drastischen Swing in den Kreditkonditionen. http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/
3. Lehren aus der Kreditkrise Um Lehren aus der Kreditkrise zu ziehen, wollen sich die EU-Finanzminister morgen einen Fahrplan für eine Untersuchung der Marktturbulenzen verordnen. Die bis Ende 2008 reichende Liste zu klärender Fragen hat zum Ziel, Transparenz in die Kreditmärkte zu bringen sowie Bewertungsstandards und Finanzaufsicht der Märkte zu verbessern. http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirts 4. Wirtschaft ist grundsolide Von Robert von Heusinger Die deutsche Wirtschaft ist grundsolide. Das legt die Kreditumfrage der Europäischen Zentralbank nahe. In Deutschland treten die Banken bei der Kreditvergabe weniger auf die Bremse als im Rest Eurolands. Weil sie es nicht müssen. http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/akt 5. Erbschaftsteuerreform verzögert sich Berlin (AP) Im Streit über die Erbschaftsteuerreform hat die Union Forderungen der SPD-Linken zurückgewiesen, das jährliche Aufkommen von vier auf acht Milliarden Euro zu verdoppeln. «Dies ist mit uns nicht zu machen. Für uns gilt die Koalitionsvereinbarung, dass das Aufkommen im wesentlichen konstant bleiben soll», sagte der finanzpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Otto Bernhardt, am Montag der AP in Berlin.
http://de.news.yahoo.com/ap/20071008/tde-erbschaftst 6. Bayerns Finanzminister gegen Abschaffung der Erbschaftsteuer
München (dpa) - Bayerns Finanzminister Kurt Faltlhauser hat Forderungen aus seiner Partei nach einer Abschaffung der Erbschaftsteuer eine Absage erteilt. Davon halte er nichts, sagte er der «Welt am Sonntag». Man müsse darauf achten, auch etwas für die Startgerechtigkeit in unserer Gesellschaft zu tun, so der Minister
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