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Herren: Tschechien – Schweden 55:79

Gruppe B, Herren: Tschechien – Schweden 55:79

Ines Lopes (Trainerin Schweden): „Es war ein gutes Spiel und es wurde relativ leicht, da wir viel und gut gearbeitet haben. Die Taktik war, sich auf die Starspieler Pohlmann und Tucek zu konzentrieren und sie möglichst aus dem Spiel heraus zu halten. Im ersten Viertel haben wir diese Taktik getestet und im weiteren Verlauf dann konsequent umgesetzt, was uns schließlich zum Sieg geführt hat. Trotzdem gilt es, sich in Zukunft im Bereich der Verteidigung noch zu verbessern, denn insbesondere unser nächster Gegner, Spanien, ist ein sehr offensives Team.“

Enoch Ablorh (Kapitän Schweden): „Wir freuen uns, dass wir einen Sieg errungen haben, und das zählt. Aber wir dürfen uns nicht darauf ausruhen, denn wir haben noch viele starke Teams vor uns. Und es ist jedesmal eine Herausforderung. Wir haben gut gespielt, aber Spanien ist ein starker Gegner, bei dem wir noch besser sein müssen als heute. Wir hoffen natürlich, dass wir ins Finale kommen.“

Josef Jaglowski (Trainer Tschechien): „Mit der Leistung meiner Mannschaft war ich vor allem im zweiten Viertel sehr unzufrieden, da sie es nicht geschafft haben, den Rückstand auf die Schweden minimal zu halten. Das größte Problem in meinem Team ist es, dass ich das Spiel auf meine beiden Center zuschneiden musste, da den Niedrigpunktierten erhebliche Spielpraxis fehlt, somit kann kein sinnvolles Spiel aus der Halbdistanz erfolgen. Die Schweden haben dies ausgenutzt und beide Center nahezu aus dem Spiel genommen. Der Klassenerhalt bleibt weiterhin unser oberstes Ziel, ist jedoch schwer zu realisieren, da sich alle Teams auf unsere Stärken und Schwächen gut einstellen können. Nichts desto trotz glaube ich weiterhin an den Klassenerhalt.“

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