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1. Mai in Wetzlar: |
In Wetzlar findet seit mehr als 10 Jahren wieder eine eigene Maikundgebung statt.
Beginn ist 11:00 Uhr auf dem Eisenmarkt. Dort spricht Horst Schmitthenner von der IG Metall. Für den musikalischen Rahmen sorgen Peter Junghans und Ferdinand Hareter. Danach geht es in einem Umzug durch die Altstadt zum Maifest auf dem Ludwig-Erk-Platz. Kultureller Höhepunkt ist der Auftritt des Sängers und Schuspielers Erich Schaffner.
Gehe direkt zu: Maikundgebung | Umzug | Maifest | Erich Schaffner | Werbematerial
| | Auf dem Eisenmarkt findet zum erten Mal seit langer zeit wieder eine Wetzlarer Maikundgebung statt. - Eröffnung und Begrüßung durch:
- Ferdinand Hareter ,
- Gewerkschaftssekretär der IG Metall Vst. Mittelhessen
- Es spricht:
- Horst Schmitthenner ,
- Mit Horst Schmitthenner wurde ein Mairedner gewonnen, der vor seiner Funktion als Vorstandsmitglied der IG Metall am Bildungszentrum Sprockhövel lehrte. Seit einem halben Jahr treffen sich Kolleginnen und Kollegen der IG Metall auf deren Initiative gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertreter örtlicher Gewerkschaftsgruppen und befreundeter Organisationen zur Vorbereitung des 1. Mai 2010. In dieser Funktion beriet er Betriebsrätinnen und Betriebsräte aus der Verwaltungsstelle Wetzlar.
- Kurzredebeitrage:
- Heidi Koster
Betriebsratsvorsitzende Buderus Edelstahl - Aylin Ünal
Jurastudentin für Mozaik, Wetzlar für die musikalische Umrahmung sorgen Peter Junghans und Ferdinand Hareter. Nach oben
| | | Rückkehr nach Wetzlar Dank gilt den rund 20 Kolleginnen und Kollegen, die sich seit 6 Monaten um den ersten Mai in Wetzlar Gedanken machen und dafür Sorge leisten, dass die Besucherinnen und Besucher der Wetzlarer Maikundgebung und des Maifestes sich verwöhnen lassen können.
Demonstration durch die Altstadt zum Maifest: Nach der Kundgebung erfolgt ein Umzug über den Domplatz, Kornmarkt, zurück zum Eisenmarkt, von dort weiter über die Silhöfer Straße, den Schillerplatz zur Nauborner Straße bis zum Ludwig-Erk-Platz. Nach oben
| | | mit dem Schauspieler und Sänger Erich Schaffner , ebenfalls ein Kenner der heimischen Szene, der schon bei vielen Anlässen in Wetzlar auftrat und für die WALI mehrere Theaterprojekte anleitete. Am Klavier:Georg Klemp
- Außerdem:
- Poetry-Slam
- Speisen und Getränke:
- Kaffee und Kuchen, Getränke und Grilladen, Eintopf, Türkische Spezialitäten
- Informationsstände
- der Gewerkschaften und befreundeter Organisationen
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| | | Unsere Lebenssituation verschlechtert sich. Manche von uns haben noch nicht bemerkt, dass die steigenden Belastungen Teil eines Kampfes der Reichen gegen die Arbeitenden und die Arbeitslosen sind.
Wenn wir beim Arzt immer mehr zuzahlen, wenn die Steuer erhöht wird, wenn der Reallohn sinkt, wenn am Monatsende immer weniger auf dem Konto ist, dann steckt System dahinter. Die Superreichen wissen nicht wohin mit dem Geld, das sie der großen Mehrheit der Menschen abgenötigt haben und die große Mehrheit hofft auf ein Wunder. Der Schauspieler und Sänger Erich Schaffner hat einen Vorschlag: Das »Wunder« sind wir selbst. Wir sind die Mehrheit. Wenn wir einig sind und uns wehren, dann machen die höheren Kreise Zugeständnisse. Das Zauberwort für dieses »Wunder« heißt Solidarität! Zeigen wir, dass wir uns nicht dauerhaft alles gefallen lassen! Leute, die gar nicht wissen, was es heißt mit Niedriglöhnen über die Runden zu kommen, die die Angst vor.
Arbeitslosigkeit nie kennen gelernt haben, Leute mit einem geschätzten Jahreseinkommen von einer Million Euro wollen uns auseinanderdividieren. Sie hetzen gegen Arbeitslose. Sie tun das im Auftrag: Kein Geringerer als der reichste Mann der Welt, Warren E. Buffett, sagte im November 2006 der New York Times: »Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.«
Am 9. November 1989 haben wir mit der Maueröffnung auch die Abrissbirne gegen den Sozialstaat in Stellung gebracht. Hartz V bis Hartz VIII werden demnächst folgen. Es ist ein Klassenkampf, und es ist gut so, dass der Gegner auf der anderen Seite kaum noch wahrzunehmen ist. Das sagte der damalige Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie Michael Rogowski am 16. Dezember 2004 in »Phoenix«. Du sollst Dich nicht bücken vor einem lebendigen Menschen, denn er ist nicht mehr als Du.
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| | | Flyer und Maizeitung zum Downnload Nach oben
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