Vom versteckten Leben in Angst Sie putzen, kochen, bügeln, pflegen, betreuen Kinder, machen Einkäufe und malochen bis spät in den Abend. Sie sind billig, anpassungsfähig und murren nicht. Denn sie besitzen meist keine gültigen Papiere und leben illegal mitten unter uns. Da sie ohne Aufenthaltsgenehmigung sind, sind sie vermeintlich auch ohne Rechte. Sie haben Angst, entdeckt und abgeschoben zu werden.
Für die, die sie beschäftigen, ist die Angst eher ein Vor- als ein Nachteil. Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut schätzt, dass die Zahl der sogenannten "irregulären Einwanderer" in Deutschland zwischen 300.000 und 400.000 liegt. Davon besuchen etwa 30.000 eine Schule. Woher kommen diese Menschen? Welchen Hintergrund haben sie und welche Strapazen nehmen sie in Kauf, um sich und die zu Hause gebliebenen Familien zu finanzieren? Vor allem aber: Warum machen sie das überhaupt?
Unsere Gäste
Klaus J. Bade, Migrationsforscher und Politikberater Pater Martin Stark, Jesuiten-Flüchtlingsdienst Virginia Wangare Greiner, Maisha e.V.
3sat Do,10.6. 21.00 Uhr
Geschrieben von jnwwebmaster
am June 09 2010 12:33:51
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