Neonazis in Wetzlar - GRÜNE: Zivilgesellschaft muss sich entgegenstellen
(pressrelations) - Die Zivilgesellschaft ist nach Auffassung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gefragt, sich Neonazis in Hessen entgegen zu stellen. Dies sei am vergangenen Wochenende mit einem breiten Bündnis aus Bürgerinnen und Bürgern, Initiativen und Organisationen gelungen. Die Demonstration zeigte die Solidarität mit dem Pastoralreferenten der katholischen Kirche und dessen Familie, die Opfer eines Brandanschlags wurden.
"Mit dieser Demonstration haben wir ein Zeichen gegen rechte Gewalt in Wetzlar und alle Versuche, demokratische Stimmen durch Angst und Schrecken mundtot zu machen, gesetzt. Aber wir müssen uns fragen, ob wir vor Ort, aber auch auf Landesebene genug gegen die immer größer werdende Gewalt aus der rechten Ecke tun.", so die integrationspolitische Sprecherin der GRÜNEN, Mürvet Öztürk.
DIE GRÜNEN regen an, dass Wetzlar eine Modellregion für Integration werden soll, in der extremistischem Gedankengut kein Raum geboten werde. Es müsse weiterhin ein überparteiliches Engagement geben, das im täglichen leben gegen die Verbreitung von Faschismus, Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Homophobie kämpfe.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag Pressesprecherin: Elke Cezanne Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601 Mail: gruene(at)ltg.hessen.de Web: http://www.gruene-fraktion-hessen.de
Geschrieben von jnwwebmaster
am April 17 2010 05:46:48
0 Kommentare ·
294 gelesen ·
Kommentare
Es wurden keine Kommentare geschrieben.
Kommentar schreiben
Bitte einloggen, um einen Kommentar zu schreiben.
Bewertung
Die Bewertung ist nur für Mitglieder verfügbar.
Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich, um abzustimmen.
Keine Bewertung eingesandt.
Login
Noch kein Mitglied? Klicke hier um dich zu registrieren.