In Stuttgart haben Eltern Ego-Shootern den Kampf angesagt - geschützt von einem Sicherheitsdienst. Computer-Spieler protestieren gegen die "Vernichtung von Kulturgut". | Das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden demonstriert in Stuttgart gegen Killerspiele. (Foto: dpa) In der Stuttgarter Innenstadt hat ein nach dem Amoklauf von Winnenden gegründetes Elternbündnis Killerspiele eingesammelt, um sie zu entsorgen. Bis zum frühen Nachmittag hatten vor allem Jugendliche etwa zwei Dutzend Computerspiele wie das umstrittene Counter-Strike in einen Müllcontainer geworfen. Wenige hundert Meter entfernt hatten sich derweil überzeugte Computer-Spieler zu einer Gegenaktion postiert. Die Aktivisten sammelten unter dem Motto "Videospiele - Menschen verbinden statt aufhetzen" Computer-Spiele, um sie an Jugendtreffs weiterzureichen. Sie fühlten sich "pauschal verurteilt", sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Verbandes für Deutschlands Video- und Computerspieler, Patrik Schönfeldt. mehr
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