Startseite · Artikel · HessenCam · Weg der Erinnerung · Adventskalender · WebLinks · MySpace · YouTube · Twitter · Heimatlos · Ramadankalender · Über uns...
Navigation
Startseite
Artikel
HessenCam
Weg der Erinnerung
Adventskalender
Downloads
Diskussionsforum
WebLinks
MySpace
YouTube
Twitter
Schulen in die Innenstadt
OnlineRadios
Heimatlos
FAQ
Suche
Ramadankalender
Kontakt
Über uns...
Benutzer Online
Gäste Online: 1
Keine Mitglieder Online

Registrierte Mitglieder: 616
Neustes Mitglied: bookytutboype
Forum Themen
Neuste Themen
adipex p without pre...
DJ-Workshop und Kurs...
Soziales Engagement ...
Neue Geschäfte
Das Jugendnetz Wetzlar
Heißeste Themen
Nix los.. [6]
Das Jugendnetz We... [4]
Neue Geschäfte [3]
Tanz-kultur pres:... [3]
Schule in die Inn... [2]
Ein Insider kritisiert den Vatikan sehr deutlich
Die Reform muss ganz oben ansetzen
Ein Insider kritisiert den Vatikan sehr deutlich

Vorbemerkung: Wären die folgenden Ausführungen in unserem wöchentlichen Ortsgespräch erschienen, ein Sturm der Entrüstung von den Fundis entfacht, die unausweichliche Folge. Jedoch stammen die kritischen Worte vom Jesuiten P. Eberhard von Gemmingen, der den „römischen Laden“ seit vielen Jahren von innen her kennt.

Bonn, 22.6.11 (Kipa) Die katholische Kirche braucht nach Einschätzung des Jesuiten und langjährigen Leiters des deutschen Programms von Radio Vatikan, Eberhard von Gemmingen, dringend eine Dezentralisierung. Die Kirchenzentrale nehme die unterschiedlichen Mentalitäten in der Weltkirche nicht richtig wahr; dem Vatikan fehle „die Sensibilität gegenüber Mitteleuropa", schreibt von Gemmingen in der in Bonn erscheinenden "Zeit"-Beilage "Christ und Welt".

Entscheidungen aus Rom würden zudem nicht ausreichend begründet und kommuniziert, kritisiert Gemmingen. Der Jesuit sprach sich erneut für Kurienreformen aus. „Wahrscheinlich könnten im Vatikan einige Ämter abgeschafft oder verschlankt werden", sagte er. Vor allem bräuchte Rom aber ein Kabinett der obersten Behördenleiter.

Die Gefahr in Deutschland besteht nach Einschätzung von Gemmingen nicht in einer Abspaltung von Rom, sondern eher „in dummen Schlagworten und unnötigen Polarisierungen". Tatsächlich wünschen sich deutschsprachige Katholiken einen Papst, mit dem sie einig sein können. Von Gemmingen bezeichnete es als „ein fast unmögliches Unterfangen", dass der Papst die katholische Welt mit ihren Mentalitäten, Situationen und Problemen zusammenhalten müsse.
Die eher kirchenkritische Haltung vieler deutscher Katholiken begründete der Jesuit mit Jahrhunderte alten Mentalitätsunterschieden. „Germanen sehen vieles grundsätzlicher als Romanen und Angelsachsen", schreibt er unter Verweis darauf, dass die Reformation nicht zufällig von Deutschland ausgegangen sei. „Sie nehmen manches ernster und manchmal zu ernst. Südländer gehen selbstständiger mit Normen um."

Der Jesuit verwies darauf, dass für Katholiken in Afrika, Asien und Südeuropa das Papsttum wie selbstverständlich zu den kulturellen Phänomenen des gesellschaftlichen Lebens gehöre. Die Aufgaben der Priester, Bischöfe und der kirchlichen Autorität würden dort viel weniger hinterfragt. „Die Rolle der Frau ist in vielen Ländern und katholischen Ortskirchen noch traditioneller bestimmt als in Mitteleuropa. Außerhalb des deutschen Sprachraums gibt es kaum Laien unter den Theologen.“

 

http://www.stmichael.de/gemeinde/index.htm

Kommentare
Es wurden keine Kommentare geschrieben.
Kommentar schreiben
Bitte einloggen, um einen Kommentar zu schreiben.
Bewertung
Die Bewertung ist nur für Mitglieder verfügbar.

Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich, um abzustimmen.

Keine Bewertung eingesandt.
Login
Username

Passwort



Noch kein Mitglied?
Klicke hier um dich zu registrieren.

Passwort vergessen?
Fordere Hier ein neues an
UMFRAGE
Sollte man die NPD verbieten?

ja
nein


Umfrage-Archiv
Letzer Artikel
Offener Brief an die...
„Blut muss fließe...
Neonazis in Hessen e...
Gesicht zeigen für ...
CDU kann auch anders...