Benutzer Online |
Gäste Online: 1
Keine Mitglieder Online
Registrierte Mitglieder: 616
Neustes Mitglied: bookytutboype
|
|
Wege finden gegen Naziagitation und Aufmärsche |
Rund 300 zumeist jugendliche Rechtsextreme marschieren am Sa., den 11.10.2008 durch Wetzlarer Straßen. Unter dem scheinbar unverdächtigen Motto »Es passiert auch vor deiner Tür [...]« hatten sie vor, als »Kinderschützer« durch die mittelhessische Innenstadt zu marschieren mit dem Ziel, für ihre Forderung nach Wiedereinführung der Todesstrafe zu werben. Das ist der Impuls für diese Veranstaltungsreihe gewesen.
In Friedberg und Nidda konnten in diesem Sommer geplante NPD Aufmärsche erfolgreich verhindert werden. Deshalb wollen wir mit dieser Veranstaltungsreihe die Frage verbinden, wie künftig auch in Wetzlar die Agitationen und Aufmärsche von Nazis verhindert werden können. Rund 300 zumeist jugendliche Rechtsextreme marschieren am Sa., den 11.10.2008 durch Wetzlarer Straßen. Unter dem scheinbar unverdächtigen Motto »Es passiert auch vor deiner Tür [...]« hatten sie vor, als »Kinderschützer« durch die mittelhessische Innenstadt zu marschieren mit dem Ziel, für ihre Forderung nach Wiedereinführung der Todesstrafe zu werben. Das ist der Impuls für diese Veranstaltungsreihe gewesen.
In Friedberg und Nidda konnten in diesem Sommer geplante NPD Aufmärsche erfolgreich verhindert werden. Deshalb wollen wir mit dieser Veranstaltungsreihe die Frage verbinden, wie künftig auch in Wetzlar die Agitationen und Aufmärsche von Nazis verhindert werden können.
Die einzelnen Veranstaltungen:
| | Ob »Global dient dem Kapital«, »Sozial geht nur national« oder »Kapitalismus - Feind der Völker«. Neonazis gehen mit »antikapitalistischen« Parolen auf Stimmenfang. Dabei kopieren NPD und »Freie Kameradschaften« nicht nur in ihrer Agitation gegen die neoliberale Agenda 2010 linke Slogans, sondern auch bei ihrer Kritik der Globalisierung. Erweitert wird das Spektrum durch die »Autonomen Nationalisten«, die sich als irritierende Imitation der rebellischen linken Jugendkultur geben.
Mit Richard Gebhardt, Politikwissenschaftler und freier Journalist.
-> Detaillierte Informationen zum ersten Themenabend im Veranstaltungskalender
| | | Schaut man sich die aktuellen rassistischen Positionen von Neonazis genauer an, wird deren Anschlussfähigkeit an Einstellungen aus der Mitte der Gesellschaft deutlich. Vor allem lautstarke und stille Zustimmung zu rechtsextremen Positionen lassen zu, dass Neonazis die Stimmung in einem Ortsteil dominieren können.
Mit Malte Lantsch, vom »Mobilen Beratungsteam gegen Rassismus und Rechtsextremismus« .
| | | In zunehmendem Maße hat sich seit Mitte der 1990er die neofaschistische Szene stark verändert und pluralisiert.
Neben den Politikformen und der Organisationsstruktur ändert sich auch das Erscheinungsbild: abgesehen von (Neo-)Nazis in traditioneller »völkischer« Kluft oder im Skinheadlook treten immer mehr unauffällig und modisch-modern gekleidet auf. Ebenfalls zur Stärkung der Szene hat das zunehmend selbstbewusstere Auftreten extrem rechter Frauen beigetragen. Mit Lena Rosenthal und Stephan Schneider, Politikwissenschaftlerin / Politikwissenschaftler -> Detaillierte Informationen zum dritten Themenabend
| | | Ca. 300 Rechtsextreme marschierten am 11.10.2008 durch Wetzlarer Straßen, in denen vor allem Migranten wohnen. Sie skandierten ungehindert: »Hassan, Ali, Mustafa - geht zurück nach Ankara!« In Friedberg und Nidda haben in diesen Sommer Politiker und Einwohner erfolgreich NPD Aufmärsche verhindert. Deshalb wollen wir zum Abschluss dieser Veranstaltungsreihe beraten, wie auch in Wetzlar erfolgreich Agitationen und Aufmärsche von Nazis verhindert werden können. Es diskutieren: - Oberbürgermeister Wolfram Dette
- Landrat Wolfgang Schuster
- Rechtsanwalt Tronje Dömer •
- Joachim Schäfer, Jugendnetz WZ
- Eine/e Gewerkschafter/-in von ver.di
-> Detaillierte Informationen zum letzten Abend als Podiumsdiskussion
| | | Der Flyer von dieser Veranstaltung kann hier als PDF Dokument heruntergeladen werden.
Hinweis: Neofaschistische, rassistische, antisemitische und nationalistische Aktivitäten und Personen werden in diesen Veranstaltungen nicht geduldet. Denn: Faschismus ist keine Meiung, sondern ein Verbrechen!
|
|
Kommentare |
Es wurden keine Kommentare geschrieben.
|
Kommentar schreiben |
Bitte einloggen, um einen Kommentar zu schreiben.
|
Bewertung |
Die Bewertung ist nur für Mitglieder verfügbar.
Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich, um abzustimmen.
Keine Bewertung eingesandt.
|
|
Login |
Noch kein Mitglied? Klicke hier um dich zu registrieren.
Passwort vergessen? Fordere Hier ein neues an
|
|