Foto: Aktion Mensch/Martin Menke
Jugendliche zeigen bei "respect our future", was in ihnen steckt
Den Kopf voller Ideen - so verließen die Besucher der dritten Jugendmesse "respect our future" den Landschaftspark Duisburg-Nord. Knapp 24.000 Jugendliche im Alter von 13 bis 20 Jahren lebten drei Tage lang - zeitweise trotz strömenden Regens - ihre kreativen Talente aus und setzten sich mit ihrer beruflichen Perspektive, ihrem Glauben oder dem Klimaschutz auseinander. "Die absolut friedliche Atmosphäre, in der sich die Jugendlichen hier drei Tage lang begegnet sind und dabei gemeinsam gestaltet, diskutiert und Musik gemacht haben, zeigt: das Konzept der Jugendmesse geht auf. Junge Leute wissen es zu schätzen, dass man sie nicht als potentielle Kunden anspricht. Sondern sie mit ihren Fähigkeiten, Zielen und Werten ernst nimmt", erklärt Heike Zirden, Pressesprecherin der Aktion Mensch.
Begeisterung auch für ernste Themen
Auch die knapp 100 Kooperationspartner von "respect our future" ziehen eine positive Bilanz: "Die Messe begeistert Jugendliche, ohne ihnen dabei etwas verkaufen zu wollen", erklärt Klaus Wagner vom Caritasverband für die Stadt Duisburg. "Dabei stellen wir fest, dass ihnen Familie, Freundschaft, Liebe, Respekt und die eigene Zukunft wichtiger sind als Spaß. Und ihnen ist auch bewusst, dass sie selbst etwas tun können, um ihre Ziele und Wünsche in die Tat umzusetzen."
"respect ist einfach der Hammer"
Viele Schulklassen, Familien und zahlreiche Jugendgruppen aus dem gesamten Ruhrgebiet und dem angrenzenden Rheinland erlebten das Messeprogramm vor der einmaligen Industriekulisse: In vier Hallen und dem großen Außengelände erwarteten die Besucher auf insgesamt über 15.000 Quadratmetern Mitmach-Aktionen wie ein Rauschbrillenparcours, Nachrichtenstudios, Bewerbungstraining oder Styling- und Ernährungsberatung. Außerdem fanden Musik-, Schauspielerei- und Tanzworkshops sowie zahlreiche Live-Konzerte mit Stars wie Panik, LaFee und Killerpilze statt. "respect ist einfach der Hammer", kommentiert der 17-jährige Hassan aus Mülheim seine Erlebnisse. "Ich fand Mode & Style am besten, weil ich mir dort eine Tasche schneidern konnte", erklärt die 15-jährige Christina begeistert. "Cool war auch das Stunt-Training...", ergänzt ihre Freundin.
Resümee der Veranstalter: "Unsere Erfahrungen mit "respect our future" in 2004, 2006 und 2008 mit wachsenden Besucherzahlen und steigendem Interesse bei Kooperationspartnern und in der Öffentlichkeit bestärken uns darin, den Weg einer nicht-kommerziellen Jugendmesse weiter zu verfolgen. Deshalb freuen wir uns schon auf das Wiedersehen in 2010", so Zirden.
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