Wie tot ist Multikulti? Wer sind die wahren Integrationsverweigerer? Wie ist es mitten drin im Multikult?
Zur offenen Diskussion laden ins cafga im Jungbusch ein und geben Diskussionsanstöße: Nuran Tayanc, Vorstand KV Mannheim // Mathias Meder, Stadtrat und Sprecher für Integrationspolitik // Gerhard Fontagnier, Stadtrat und Jungbuschaktivist Es gibt zu Beginn die Gelegenheit Ausschnitte (noch vor der Premiere am 8.12. im Atlantis) aus dem Film TRANSNATIONALMANNSCHAFT, ein Dokumentarfilm von Philipp Kohl und Ali Badakhshan Rad über den Jungbusch und die Filsbach während der Fußballweltmeisterschaft, zu sehen.
Nach der Diskussion spielt die Multikulti-Crossoverr-Band ALYUVAR. Merkel und Seehofer haben Multikulti mal wieder für tot erklärt. Dabei stand die Bundeskanzlerin im Sommer noch medienwirksam in der Umkleidekabine der Nationalmannschaft zwischen den Multikultikickern Mesut Özil (Gelsenkirchen, Deutschland), Cacau (Santo André/Brasilien) und Marko Marin (Gradiška/Bosnien-Herzegowina). Wie tot war da Multikulti? In Mannheim dagegen fehlt Geld vom Bund für Integrationskurse, gestrichen von der schwarz-gelben Bundesregierung, während im Jungbusch und in der Filsbach Multikulti längst Alltag ist. Man macht nicht alles zusammen aber vieles miteinander. Bündnis 90/DIE GRÜNEN macht eine Bestandsaufnahme.
|