Jugendnetz Wetzlar v3 :: Toleranz? (k)ein Thema

Jens Schürmann (RSC Osnabrück, Jg. 1980, 47 Länderspiele) 1,0 Pkt. Forward. Sehr gutes Spielverständnis. Immer top Einstellung - zum Training und im Spiel. Rolle klar definiert - Arbeitet unermüdlich fährt Blocks, Trailer und ist zudem noch ein guter Schütze aus Mittel und Nahdistanz.

Björn Lohmann (ASV Bonn, 1979, 26) 1,0 Pkt. Forward. Ebenfalls klare Rollenakzeptanz. Guter Schütze. Gut im Kreuzen und Zurückhalten. Arbeitet nicht im Focus des Spiels, aber sehr effektiv.

Florian Fischer (USC München, 1977, 51) 1.5 Pkt. – Forward. Sehr schneller Spieler, sitzt sehr tief, ist wendig und kann im Stuhl fast jeden Gegner stoppen. Arbeitet sehr teamorientiert.

Lars Christink (RSC Zwickau, 1972, 226) 2,0 Pkt . Point Guard. Der Kapitän der Mannschaft. Kennt das Spiel in - und auswendig. Ist in der Lage, die Mannschaft zu pushen. Aufbauspieler (Shooting Guard) Guter Schütze. Sicher in schnellen Lay ups und Penetration.

Abdulgazi Karamann (derzeit ohne Verein, 1970, 232) 3,0 Pkt. Forward. Der gefährlichste Distanzschütze im Team. Macht damit auf seiner Offenseseite enormen Druck. Gutes Pic and roll. Sehr sicherer Freiwurfschütze.

Lars Lehmann (RSC, Frankfurt, 1977, 148) 3,0 Pkt . Aufbauspieler. Sicherer Ballvortrag. Super Pässe. Sehr schneller Spieler. Baut enormen Druck in der Defense auf.

Andre Bieneck (RSC Frankfurt, 1986, 24) 3,0 Pkt. Forward. Holte sich im vergangenen Jahr den Feinschliff als Spieler in den USA. Sehr guter Teamspieler, der mit Lust und enormer Willenskraft ins Spiel geht.

Mimoun Quali (derzeit ohne Verein, 1975, 44) 3,0 Pkt. Forward. Ein Allroundtalent, der oft unter den Korb kommt und keiner weiß wie er das gemacht hat.

Sebastian Wolk (RSC Frankfurt, 1981, 53) 4,0 Pkt. Center. Kein Riese, aber sehr beweglich. Hat im vergangenen Jahr einen deutlichen Entwicklungsschub gemacht. Guter Schuss. Gutes Inside-Spiel.

Dirk Köhler Lenz (RSV Lahn-Dill, 1967, 103) 4,0 Pkt. Center. Der Tower im Team. Fischt an Rebounds alles ab. Abgeklärter und ruhiger Spieler, jedoch einer der schnellsten im Team.

Sebastian Spitznagel (GSD Anmic Sassari, 1979, 35) 4,0 Pkt. Center. Hat in seiner letzen Spielzeit in Italien eine Menge dazu gelernt. Ist gefährlich unter dem Korb und schafft es auch immer wieder mit Hilfe seines Mitspielers dort hin zu kommen.

Thomas Becker (ASV Bonn, 1977, 27) 4,5 Pkt. Center. Ehemals Fußgänger-Basketballer. Verfügt über einen guten Schuss, auch aus der Distanz. Guter Freiwurfschütze.

Die Favoriten

Italien und Großbritannien. In unserer Gruppe kann jeder jeden schlagen. Tagesformabhängig.

Einschätzung der Gruppengegner:

Israel: hat eine sehr gut eingespielte Mannschaft mit vielen langen Spielern.

Türkei: in den letzen Jahren intensiv verbessert. Sehr schnelles Team mit guten Einzelspielern.

Polen: hat zwei exzellente Center die auf europäischem Spitzenniveau spielen. Dazu einen der besten 1 Pkt. Spieler. Eine gefährliche Triangel.

Italien: hat in den letzen Jahren bewiesen, mit hochkarätigen Centern und gefährlichem Aufbauspieler die Spiele am Ende für sich zu entscheiden.

Holland: dieses Jahr nicht Top besetzt. Mit 3 sehr erfahrenen Spielern, die schnell und schusssicher sind, dennoch in der Lage ein Team zu schlagen.

Ziel des deutschen Teams:

In der Gruppe mindestens Zweiter werden. Damit wäre die Mannschaft im Halbfinale. Was danach kommt ist offen. Aber klar ist, dass es dann kein Halten mehr gibt. Die Mannschaft wird dann alles geben, um eine Medaille zu holen.

Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut. Konditionell in guter Verfassung.

Es gibt keinen Starspieler im Team. Jeder ist gleichwertig zu ersetzen. Man kann mit verschiedenen Startformationen beginnen und somit je nach Gegner sehr flexibel agieren.

Die Vorbereitung verlief im Schwerpunkt von Mai bis Mitte August. Dabei wurde im Mai in Osnabrück bereits auf hohem Niveau gegen Großbritannien gespielt. Danach gab es einen Einbruch, als weitere Spieler zum Team stießen. Über die Stationen Hannover, Istanbul, Straßburg, Hamm und viele Trainingslager in Wetzlar wurde ein sehr homogenes Team geformt. Das Team ist nicht verkrampft, es versprüht Spaß am Basketball.

Deshalb nach dem Motto: Gebt uns den roten Ball.

Der Teamspruch lautet: Defense - the key; Team - Ger -ma-ny.

Foto:

Die deutschen Herren und Betreuer sind zuversichtlich: (v.l.) Physiotherapeutin Nadine Scheithauer, Andre Bienek, Björn Lohmann, Sebastian Spitznagel, Lars Lehmann, Techniker Marcus Ocasek, Sebastian Wolk, Mimoun Quali, Dirk Köhler-Lenz, Jens Schürmann, Ass. Coach Siggi Mörtl, Thomas Becker, Lars Christink, Abdulgazi Karaman, Florian Fischer und Coach Frits Wiegmann.