Gruppe A – Herren: Italien - Polen 82:55 In der ersten Partie der Gruppe A stellte sich bereits nach vier Spielminuten heraus, dass Italien der Favoritrolle gerecht werden wird (11:3). Die Italiener spielten aggressiv auf, Polen ließ sich jedoch nicht unterkriegen und zeigte im dritten Viertel gekonnte Gegenwehr. Insgesamt ließ jedoch im zweiten Spielabschnitt die Aggressivität beider Teams nach und Italien zog erwartungsgemäß als Sieger vom Feld (15:8; 38:21, 58:37, 82:55). Matteo Cavagnini und Amine Moukhariq waren mit 22 bzw. 19 erzielten Punkten die überragenden Spieler im italienischen Team, in der polnischen Auswahl überzeugte Mateusz Filipski mit 18 Punkten. Stimmen zum Spiel Fabio Raimondi (Kapitän, Italien): „Unsere Erwartungen wurden weitestgehend bestätigt. Wir gelten als Favoriten und wollen dem auch gerecht werden. Wir trainieren hart, sind aber noch nicht an der Spitze. Allerdings haben wir vor, uns noch zu steigern. Über das Endspiel denken wir noch nicht nach, was zählt ist erstmal nur das nächste Spiel. Wetzlar gefällt uns sehr gut. Wir fühlen uns sehr wohl, denn die Organisation und der Transport funktionieren einwandfrei. Es wäre auch schön, als „Most Valuable Player (MVP)“ gewählt zu werden, sehr viel wichtiger ist es aber, diese EM zu gewinnen.“ Clifford Fisher (Assistant Coach, Italien): „Wir haben uns sehr auf das Spiel gefreut und es sehr genossen. Dennoch wollen wir noch besser werden und hoffen, dass wir in den nächsten Spielen einige der heutigen Fehler korrigieren können, z.B. im morgigen Spiel (Montag) gegen die Niederlande. Beim heutigen Spiel haben wir konsequent den Starschützen geblockt: Er hatte nicht viele Gelegenheiten zu punkten. Trotzdem wollen wir noch an unserer Verteidigung arbeiten. Wetzlar ist wirklich eine außergewöhnliche Stadt und der gesamte Wettbewerb ist sehr gut organisiert. Der Service ist der beste, den ich jemals bei einer EM mitbekommen habe. Die ganzen Volunteers, das Training, selbst das Essen ist großartig – was will man mehr!” Tomasz Czarnek (Coach, Polen): „ Das Spiel gegen Italien war von unserer Seite schwach. Das lag aber auch daran, dass Luszynski nicht dabei war, was sich auf die Psyche der anderen Spieler niedergeschlagen hat. Im nächsten Spiel wollen wir es ein bisschen lockerer angehen lassen und unser Spiel besser aufbauen. Wir hoffen, dass es dann besser läuft. Die Qualifikation für Peking ist für uns wohl nicht zu erreichen. Unser Ziel ist es, unter die ersten acht zu kommen.“ Marcin Balcerowski (Spieler Polen): „Mit unserer Leistung am heutigen Tag bin ich überhaupt nicht zufrieden. Wir hatten viele Ballverluste und haben auch einige taktische Fehler gemacht. Aber ich bin mir sicher, dass wir uns noch steigern können. Da wir den für uns schwersten Gegner zu Beginn des Turniers hatten, sind wir für den weiteren Verlauf noch zuversichtlich.“ Mit sportlichen Grüßen Wilfried Heuser Eurobasketball 2007 Leiter Presse Kontakt: Office Eurobasketball 2007 Friedenstrasse 16 a/b D-35578 Wetzlar Hotline +49 (0)6441 / 20 02 59 07 Fax +49 (0)6441 / 20 02 59 09 Informationen: http://www.eurobasketball2007.de Mail presse@eurobasketball2007.de
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