Wetzlar (rm). HSG-Geschäftsführer Sascha Schnobrich und Aufsichtsratschef Hardo Reimann haben mit zwei persönlichen Erklärungen einen Schlussstrich unter die Diskussion um das Pistolen-Foto von Schnobrich im Internet gezogen. Währenddessen haben die Grünen im Stadtparlament einen Antrag eingebracht, der HSG statt der beantragten 149 000 Euro nur 80 000 Euro Zuschuss zu gewähren.
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Persönliche Stellungnahme von HSG-Geschäftsführer Sascha Schnobrich:
"Nachdem schon der Aufsichtsratsvorsitzende Hardo Reimann sich bei den Vertretern der Stadt Wetzlar entschuldigt hat, entschuldige ich mich mit dieser persönlichen Erklärung vor der gesamten Öffentlichkeit und besonders den Anhänger, Mitgliedern und Sponsoren der HSG Wetzlar. Ich entschuldige mich für meinen völlig misslungenen Bildauftritt im Internetforum Facebook, ich entschuldige mich auch für meine Fehlinformation über den Zeitpunkt des Entstehens und den Grund der Verwendung des angesprochenen, irritierenden Bildes. Ich bedaure außerordentlich, dass hierdurch der Aufsichtsratsvorsitzende eine fehlerhafte Information weitergegeben hat. Die Verantwortung dafür trage ich und zu dieser Verantwortung stehe ich. Ich werde auch in Zukunft voll engagiert für die HSG arbeiten, um den eingeschlagenen Weg, der jetzt die ersten Erfolge zeigt, zum Wohle der HSG und ihren vielen Anhängern, aber auch der Sportstadt Wetzlar, weiter zu gehen."