| | Atomkraft als Brückentechnologie? Hochgefährlich! "Atomkraft ist eine Brückentechnologie ins solare Zeitalter" - so werben Union und FDP für längere AKW-Laufzeiten. Doch viele ihrer Abgeordneten sind unsicher, ob die Wähler/innen ihnen das abnehmen. Deshalb tragen wir unseren Protest jetzt in ihre Wahlkreise. Protest-Mail schicken! |
laut einer aktuellen Meinungsumfrage lehnen 63 Prozent der Bevölkerung längere AKW-Laufzeiten ab. Doch die PR-Strategen von Union und FDP glauben, sich darüber hinwegsetzen zu können. Atomenergie sei "die Brücke in eine neue Zeit" mit Erneuerbaren Energien, verkündete Umweltminister Norbert Röttgen letzte Woche im Stern-Interview. Welch dreiste Behauptung! Denn durch das rasante Wachstum der Erneuerbaren Energien können wir sogar viel schneller aussteigen als bisher vorgesehen. Ob diese Brücke ins Nichts trotzdem gebaut wird, hängt von den Abgeordneten von FDP und CDU/CSU ab. Ohne sie wird es zu keiner Laufzeitverlängerung kommen. Sie schauen auf die Stimmung in ihrem Bundestagswahlkreis, wo sie wiedergewählt werden wollen: Schlägt ihnen massiver Unmut entgegen oder schlucken die Wähler/innen daheim ein Comeback der Atomkraft? Hier wollen wir ansetzen - tragen Sie jetzt mit uns den Protest in Ihren Wahlkreis. Fordern Sie von Ihrem/r Abgeordneten, Farbe zu bekennen! Politiker/innen von FDP und Union behaupten, dass ohne die Laufzeitverlängerungen Deutschland seine Klimaschutzziele nicht erreichen könne. Eine taktische Lüge. Denn zahlreiche wissenschaftliche Studien - auch vom Umweltbundesamt - belegen: Dank des schnellen Wachstums der Erneuerbaren Energien können wir sowohl auf neue Kohlekraftwerke verzichten als auch aus der Atomkraft aussteigen. Atomkraft ist eine Blockade- und keine Brückentechnologie, denn sie verstopft zunehmend die Stromnetze und blockiert sogar den Ausbau der Erneuerbaren. Lesen Sie mehr zur Energiewende ohne Kohle und Atom... Schicken Sie den Politiker/innen bei Ihnen vor Ort unsere Protest-Mail! Was noch alles bei Campact passiert, erfahren Sie wie immer in unserem Nachrichtenteil. Mit herzlichen Grüßen Christoph Bautz
|