Aufruf aus der Friedensbewegung zur Demonstration am 2. Juni 2007 und der Antikriegsversammlung am Sonntag, 3. Juni 2007 gegen den G 8 Gipfel in Heiligendamm Kriege beenden statt Kriege vorbereiten Schluss mit den Auslandseinsätzen der Bundeswehr Die Welt steht am Abgrund eskalierender Kriege und Kriegsvorbereitungen. G 8 Satz Seit der US-Invasion in den Irak wurden Zigtausend Menschen getötet, Millionen sind auf der Flucht, das Land versinkt im Chaos. In Afghanistan entwickelt sich unter US-Führung wieder ein offener Krieg - und die Bundeswehr ist dabei. Ein Krieg gegen den Iran wird von der US-Regierung vorbereitet, sogar der Einsatz atomarer Waffen wird dabei nicht ausgeschlossen. „Antiterrorkrieg“ und „humanitäre“ Intervention dienen vor allem als Vorwand zur Sicherung von Rohstoffen und Energieressourcen. Ein verfassungswidriger Umbau der Bundeswehr zu einer weltweit einsetzbaren Interventionsarmee wird per „Weißbuch“ festgeschrieben. Anlässlich des G 8 – Gipfels fordern wir: · die sofortige Beendigung des US geführten Krieges im Irak · keine logistische Unterstützung für den Krieg von deutschem Boden. · den Abzug aller deutschen Truppen aus Auslandseinsätzen – keine Tornados für Kriegseinsätze in Afghanistan. · die Unterstützung für einen lebensfähigen palästinensischen Staat, der ebenso wie Israel nur in gesicherten Grenzen existieren kann · keine Kriegsdrohungen gegen den Iran · Stopp aller neuen Rüstungsprogramme und Kriegsplanungen in Deutschland. Wir fordern von der Bundesregierung entschiedene Schritte zur Abrüstung, friedlichen Lösung politischer Krisen und zum Aufbau einer gerechten und solidarischen Welt. Und wir verlangen: Spart endlich an der Rüstung "§__________________________________________________________________________ Wir unterstützen die gemeinsamen Aktionen am 2. und 3. Juni 2007 in Rostock und wollen dazu beitragen, dass an der Internationalen Demonstration am 2. Juni 2007 in Rostock möglichst viele friedensbewegte Menschen teilnehmen. Das erfordert auch eine konkrete Auseinandersetzung mit der Aufrüstungspolitik der beim Gipfel mitwirkenden Regierungen, insbesondere der Bundesregierung. Wir haben deshalb wichtige Forderungen der Friedensbewegung in der Absicht zusammengefasst, diesen bei der gemeinsamen Aktion Gehör zu verschaffen. Verantwortlich: Willi van Ooyen, Bundesausschuss Friedensratschlag, Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V. c/o Frankfurter Gewerkschaftshaus, Wilh.-Leuschner-Str. 69, 60329 Frankfurt am Main, Tel.: 069 – 24249950, Fax: 069 – 24249951, E-Mail: frieden-und-zukunft@t-online.de Spenden dringend erbeten: Konto-Nummer 2000 81390 bei der Frankfurter Sparkasse 1822 (BLZ 500 502 01) |
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