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lausige Unterkünfte für Flüchtlinge

Flüchtlinge im Taunus

Schimmel und winzige Räume

Der Taunus gehört zu den reichsten Regionen Deutschlands. Doch für Flüchtlinge gibt es oft nur lausige Unterkünfte. Wie ein früheres Gasthaus in Kelkheim-Ruppertshain. FR-Redakteurin Barbara Helfrich hat sich dort umgesehen.

 

  Das Gebäude von außen, Innenaufnahmen sind verboten.   (Foto: Rolf Oeser)

Die Hauswand ist marode. Es sind schon Backsteine und Schutt auf die Terrasse gefallen, weil ein Fachwerkbalken nachgegeben hat. Genau an dieser Stelle befindet sich auch das Badezimmer, das sich die Bewohner der Ruppertshainer Flüchtlingsunterkunft teilen. Über den Waschbecken wölben sich die Bretter der Deckenverkleidung schon deutlich nach unten. Wie es dahinter aussieht, lässt sich nicht erahnen. Doch die Kreisverwaltung urteilt: „Es gibt keine Einsturzgefahr.“

Salome Korschinowski sieht das anders. Die Ruppertshainerin kümmert sich mit einigen anderen Bürgern ehrenamtlich um die Flüchtlinge und sagt: „Ich habe Angst, dass die Decke einbricht.“ Ohnehin sei das Haus „ein unwürdiges Loch“. Sie hat Pro Asyl eingeschaltet und Timmo Scherenberg, den Geschäftsführer des Hessischen Flüchtlingsrats. Auch Ursula Schoen, Beauftragte für Flüchtlingsaufnahme der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), hat die Unterkunft im ehemaligen „Gasthaus zur Rose“ in der Robert-Koch-Straße in der vorigen Woche besucht.

Putz ist abgeplatzt

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http://fraktu.ivwbox.de/cgi-bin/ivw/CP/fr_taunus;var?r=&d=98495.27621986872____________________________________________________________________________________________

 

 

1. März 2011

Flüchtlinge im Main-Taunus-Kreis

Kontrollbesuche in den Morgenstunden

Bewohner und evangelische Kirche beschweren sich über die Verhältnisse in der Ruppertshainer Flüchtlingsunterkunft. Das Landratsamt widerspricht den Vorwürfen.

Kritik gibt es nicht nur am Zustand der Ruppertshainer Flüchtlingsunterkunft, sondern auch am Verhalten der dort zuständigen Sozialarbeiterin.

Ein Bewohner aus Eritrea berichtet von frühmorgendlichen Kontrollgängen der Kreis-Mitarbeiterin. Sie klopfe oft schon um 5.30 Uhr früh an seine Zimmertür. Wenn er nicht öffne, schließe sie mit ihrem Schlüssel auf und komme herein, übersetzt die Ruppertshainerin Salome Korschinowski, die selbst aus Eritrea stammt. „Manchmal zieht sie ihm auch die Bettdecke weg.“ Nachdem sie den Mann dreimal nicht in der Unterkunft angetroffen habe, sei für einen Monat seine finanzielle Unterstützung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz gestrichen worden. Dabei habe der Betroffene lediglich seine Schwester besucht, die in Kelkheim-Münster lebt und deren Sohn an Blutkrebs erkrankt sei.

Kirche spricht von Schikane

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Kommentare
Rubin am March 14 2011 10:47:57
Ich kenne die Räumlichkeiten und das Umfeld des früheren Gasthauses "Zur Rose" in Kelkheim-Ruppertshain/Ts. sehr gut.
Auch ich habe beobachtet, dass an manchen Stellen des Gebäudes der Putz abbröckelt. Das hätte natürlich auch den zuständigen Stellen im Rathaus von Kelkheim auffallen müssen. Es ist jedoch m.E. stark übertrieben, wenn man dadurch gleich auf eine total marode "Bruchbude" schliessen will. Um eine solche Behauptung zu stützen, da braucht es schon Beweise bzw. ein entsprechendes bauliches Gutachten. Dieses fehlt aber bisher und sollte schnellstens in Auftrag gegeben werden. Was die angeblich "winzigen Zimmerf" betrifft: Diese sind ja von den entsprechenden Kremien schon vor Jahren abgenommen und für ausreichend groß befunden worden. Warum fällt das eigentlich erst jetzt auf? und wird darüber Klage geführt? Zu den Hinweisen auf Schimmel und Ungeziefer im Hause: " Natürlich kann Schimmel, etc. entstehen, aber immer ist doch daran mangelhafte und/oder gar fehlende Hygiene Schuld. Ich konnte mich selbst oft des öfteren davon überzeugen, dass manche der im Ruppertshainer Asylantenheim untergebrachten Bewohner/innen zu Ordnung und Sauberkeit ein sehr gestörtes Verhältnis haben. Es sollte sich deshalb auch dann nicht gewundert werden, wenn Hygienmängel auftauchen. Sie kommen nicht von ungefähr! Ich hoffe, dass die Stadt Kelkheim bald die entsprechnden Untersuchungen einleitet, damit festgestellt wird, ob es sich um Übertreibungen handelt, oder die Gefahr für die Bewohner/innen wirklich so groß ist. Werden bauliche Mängel festgestellt, ich meine damit nicht etwas abplatzender Verputz, dann muss sofort gehandelt und die Missstände beseitigt werden. Ansonsten ist das für mich nur billige Effekt-Hascherei! Ich bin unbedingt dafür, dass Menschen auch menschnwürdig untergebracht werden, aber es sollte auch klar sein, dass Asylantenunterkündte keine Luxusunterkünfte sein können. Sie müssen aber sicher und sber sein. Um die Sicherheit muss sich die Stadt Kelkheim kümmern, für die Sauberkeit der Gemeinschafts- udn Wohnräume sind aber die Bewohner/innen durchaus selbst verantwortlich! Wir prakizieren das in unseren Häusern und Wohnungen schliesslich auch.
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