Amnesty-Newsletter Januar 2009 Nach sieben Jahren Guantánamo: Land in Sicht Amnesty-Aktion in Australien, Januar 2008: © Simon Freeman Wenn Barack Obama am 20. Januar sein neues Amt als US-Präsident antritt, ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann die letzten Häftlinge das Gefängnis in Guantánamo Bay verlassen werden. Lesen Sie das Amnesty-Dossier ?Sieben Jahre Guantánamo? EILAKTION! Bitte beteiligen Sie sich auch an der Urgent Action für Ahmed Zuhair. Der Guantánamo-Häftling ist Mitte 2005 in den Hungerstreik getreten und wird seitdem zwangsernährt. Seit August 2008 ist sein Zustand besorgniserregend. Er wiegt inzwischen nur noch 45 kg. Jetzt mitmachen! Amnesty fordert sofortige Waffenruhe in Gaza Rettung eines verletzten palästinensischen Gefangenen nach israelischem Angriff auf Gaza: © AP Graphics Bank Amnesty hat den UN-Sicherheitsrat dazu aufgerufen, von Israel und der Hamas eine sofortige Waffenruhe in Gaza zu verlangen. Dieser Aufforderung ist der Sicherheitsrat mit seiner Resolution vom 8. Januar nachgekommen. Darin verurteilt er außerdem die Angriffe auf Zivilisten. Doch die Kämpfe gehen weiter. "Zivilpersonen in Gaza sind in einer sich weiter verschlimmernden humanitären Katastrophe gefangen und brauchen unverzüglich eine Ruhepause", sagte Malcolm Smart, Amnesty-Direktor des Programms für den Mittleren Osten und Nordafrika. Weiterlesen 60 Jahre Menschenrechte "Fire Up"-Lichteraktion vor dem Brandenburger Tor in Berlin am 10.12.2008.: © obs/Amnesty International/Johannes Eisele Vielen Dank allen, die sich ? wie hier am Brandenburger Tor - unter dem Motto ?Fire Up? an den Amnesty-Aktionen zum 60. Geburtstag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte beteiligt haben. Überall auf der Welt setzten Menschen rund um den 10. Dezember 2008 ein Zeichen dafür, dass die Charta strikt eingehalten wird und Menschenrechte überall auf der Welt Wirklichkeit werden. Mehr Informationen zum 60. Geburtstag der Menschenrechte sowie Impressionen von der Fire-Up-Aktion in Berlin und überall auf der Welt finden Sie hier. Urgent Actions helfen! Wie können wir gefährdete MenschenrechtlerInnen unterstützen? Zum Beispiel, indem wir ihre Arbeit mit der Verleihung des Amnesty-Menschenrechtspreises öffentlich würdigen, aber auch mit Urgent Actions (Eilaktionen), die einen wichtigen Beitrag für den Schutz gefährdeter Menschen leisten. Jährlich starten wir etwa 400 neue Urgent Actions; in über 40 % sind sie erfolgreich. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie auch diesen Teil unserer Arbeit. Amnesty-Erfolge 4/2008 Jetzt spenden und am besten sofort mitmachen! weiterlesen
|