1. Yen, Yuan und Heuschrecken Keine Ehrenformationen, kein Staatsbankett, nur ein Arbeitstreffen mit langer Tagesordnung.Es geht um schwache Währungen und Hedge-Fonds, um Impfungen und Produktpiraterie. G7-Gegner protestieren http://www.waz.de/waz/waz.westen.volltext.php 2. G7 wollen sich auf Fahrplan für Hedgefonds-Kontrolle einigen Weitere Themen der G7-Beratungen in der „Villa Hügel“, an der auch die Spitzen von IWF, Weltbank, Europäischer Zentralbank (EZB), der Euro-Gruppe sowie der EU-Kommission teilnehmen, sind der Klimaschutz sowie die Pläne, in aufstrebenden Entwicklungsländern die Ausgabe von Anleihen in heimischer Währung zu fördern. Damit sollen diese Länder weniger anfällig für Währungs- und Finanzkrisen werden. Frankreich will zudem das Thema Produktpiraterie zur Sprache bringen. Weitere Themen sind die Afrika-Politik sowie die bis Herbst 2008 geplante umfassende Neuordnung der Mitspracherechte beim IWF. http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/ Hintergrund Hedgefonds 3. Was ist ein Hedgefonds?~ http://www.fr-online.de/in 4. Spekulieren auf hohem Niveau Mit Hedgefonds ist es ein bisschen wie mit dem Klima: Wirkliche Fortschritte sind nur möglich, wenn die internationale Gemeinschaft gemeinsam vorgeht. Danach aber sieht es nicht aus. Für Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) ist es ein Erfolg, dass er das Thema Hedgefonds auf die Tagesordnung der G 7, dem Verbund sieben führender Wirtschaftsmächte, gesetzt hat. Gut, dass wir darüber geredet haben - dieses Fazit möchte die Bundesregierung nach dem Gipfel der Finanzminister an diesem Wochenende in Essen ziehen. http://www.fr-online.de/in 5. "Der Verlust von Arbeitsplätzen droht" DGB-Chef Michael Sommer drängt die Bundesregierung, dafür zu sorgen, dass hochspekulative Anlagefonds an die Leine gelegt werden. Es reiche nicht, auf Transparenz und Freiwilligkeit zu setzen, sagt der oberste Gewerkschafter der Republik. http://www.fr-online.de/in Hedgefonds 6. Woher kommt das Geld? Der Boom der Hedgefonds ist ungebrochen. Im vergangenen Jahr flossen der Branche weltweit mehr als 126 Milliarden Dollar zu, schätzt der US-Marktbeobachter Hedge Fund Research (HFR). Damit dürften die fast 10 000 Fonds, die sich in dem Geschäft tummeln, ein Vermögen von mehr als 1400 Milliarden Dollar verwalten. Sie sollen 2006 laut HFR eine durchschnittliche Rendite von knapp 13 Prozent abgeworfen haben. Die knapp 50 deutschen Hedgefonds konnten 2006 ihr Vermögen auf 2,8 Milliarden Euro verdoppeln. http://www.fr-online.de/in Madeleine Albright 7. Ex-Politiker als Türöffner Joschka Fischer als Manager eines Hedgefonds? Falls er sich mit einem solchen Gedanken trüge, wüsste er, wen er um Rat angehen könnte: Madeleine Albright. http://www.fr-online.de/in 8. Die Amaranth-Pleite Kein kapitaler Hurrikan nahm in dieser Saison seine zerstörerische Bahn über die Küste der USA. Eine wirklich schlechte Nachricht für den Hedgefonds Amaranth. Der hatte auf einen ordentlichen Wirbelsturm gesetzt. Ohne Katastrophe hat er verloren. Sehr viel. 6,5 seiner neun Milliarden Dollar Anlagevermögen in gerade mal einer Woche im September 2006. Das war das Aus. http://www.fr-online.de/ 9. Hedge-Fonds ängstigen Helmut Schmidt Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt hat eine gesetzliche Kontrolle von Hedge-Fonds gefordert - aus Sorge um die deutsche Volkswirtschaft. In einem Zeitungsbeitrag warf er der Branche "Raubtierkapitalismus" vor. http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/157280.html 10. Länder lehnen Bundesfinanzamt Bei seinem Vorstoß für eine Zentralisierung der Finanzverwaltung beim Bund bekommt Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) scharfen Gegenwind aus den Ländern. Bayern spricht von unseriösen Fantasien.
11. Union legt Reformmodell zur Erbschaftssteuer vor Düsseldorf (ddp). Wenige Tage nach dem Karlsruher Urteil hat die CDU/CSU einen Reformvorschlag zur Erbschaftssteuer vorgelegt. «Es macht Erben einfacher und gerechter», sagte der Bundestagsabgeordnete Michael Fuchs (CDU) der «Rheinischen Post» (Donnerstagausgabe). http://de.news.yahoo.com/08022007 12. Erbschaftsteuer: SPD-Linke nimmt Millionäre ins Visier Berlin - Die Linken in der SPD-Bundestagsfraktion wollen das Aufkommen aus der Erbschaftsteuer deutlich erhöhen und nehmen dabei vor allem Millionärsnachlässe ins Visier. Die Erbschaftsteuer müsse von einer Bagatellsteuer zur Zukunftssteuer für die Bundesländer werden und einen «echten Beitrag» für zusätzliche öffentliche Investitionen und Bildungsausgaben erbringen, heißt es in einem am Dienstag in Berlin veröffentlichten Positionspapier der Parlamentarischen Linken (PL). http://www.net-tribune.de/article/060207-111.php 13. "Beruhigungspille für die Linken" Der Steuerexperte Jarass hält eine höhere Erbschaftsteuer für Reiche für wirkungslos http://www.berlinonline.de/
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