Grenzen Europas - Grenzen des Flüchtlingsschutzes 7. Berliner Symposium zum Flüchtlingsschutz am 18. Juni 2007 in der Französischen Friedrichstadtkirche (Französischer Dom) auf dem Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte
An den östlichen und südlichen Grenzen Europas spielen sich menschliche Katastrophen ab. Menschen ertrinken auf der gefährlichen Überfahrt über das Mittelmeer oder den Atlantik, riskieren ihr Leben in Frachtcontainern auf LKWs oder werden gar bei dem Versuch erschossen, Grenzzäune zu überwinden. Viele von denen, die sich auf den Weg machen, sehen in ihrem Herkunftsstaat keine Existenzmöglichkeit mehr, andere suchen Schutz vor Verfolgung oder fliehen vor anderen Menschenrechtsverletzungen. Gelingt es den Schutzsuchenden, die Grenzen Europas zu überwinden, wird ihnen teilweise verweigert, Ihre Fluchtgründe vorzutragen und ein faires Asylverfahren zu durchlaufen. Auf dem Symposium soll die Flüchtlingspolitik im Hinblick auf die Krise an den EU-Grenzen analysiert werden. Es soll geprüft werden, inwieweit bestehende Konzepte der Flüchtlingspolitik an den Außengrenzen der EU und jenseits dieser Grenzen die Verpflichtungen des internationalen Flüchtlings- und Menschenrechtsschutzes berücksichtigen, und welche alternativen Konzepte existieren. Tagung in Kooperation mit: UNO-Flüchtlingshilfe - amnesty international - Arbeiterwohlfahrt Bundesverband - Deutscher Anwaltverein, AG Ausländer- und Asylrecht - Deutscher Caritasverband - Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Deutsches Rotes Kreuz - Diakonisches Werk der EKD - Neue Richtervereinigung - PRO ASYL - von Loeper Literaturverlag