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Hülya-Tage im Studierendenhaus |
Hülya-Tage im Studierendenhaus 30. Oktober bis 6. November 2011 im Rahmen der Interkulturellen Wochen Die "Hülya-Tage" mahnen an den von Neonazis verübten Brandanschlag in Solingen vor 18 Jahren, bei dem 5 Menschen starben, unter ihnen die 9 jährige Hülya. In Bockenheim wurde 1998 zum ersten Mal mit dem Namen "Hülya-Platz" an ein Opfer neonazistischer Gewalt erinnert. Während der "Hülya-Tage" werden Veranstaltungen gegen rechtspopulistische und rassistische Hetze, mit aktuellen Bezügen zu Diskriminierungen und Ausgrenzungen, angeboten. 30. Oktober bis 6. November, täglich 10 Uhr bis 22 Uhr: Ausstellung. "Neofaschismus in Deutschland" (<http://neofa-ausstellung.vvn-bda.de/> Die Ausstellung informiert über Ideologie und Praxis des Neofaschismus und benennt Ursachen für die Ausbreitung rassistischen und nationalistischen Denkens und Handels (Der Eintritt ist frei) Sonntag, 30. Oktober, 14 Uhr: Eröffnung und Führung durch die Ausstellung Montag, 31. Oktober, 19.30 Uhr: Film. "Ernesto alias Ernst - das Schloss KZ" Der jüdische Widerstandskämpfer Ernesto Kroch floh nach seiner Entlassung aus dem KZ "Schloss Lichtenburg" nach Uruguay. Währen d der Diktatur stand er auf den Fahndungslisten der Militärs in Montevideo und flüchtete nach Frankfurt, ins "Exil in der alten Heimat".2007 stellte er sich trotz seines hohen Alterns aktiv dem Nazi-Aufmarsch in Frankfurt Hausen entgegen. Dienstag, 1. November, 19.30 Uhr: Diskussionsveranstaltung Strukturen und Aktivitäten von deutschen Neonazis in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet. In den vergangenen Wochen und Monaten haben Neonazis ihre gezielten, verbalen Angriffe und physischen Überfälle auf namentlich bekannte AntifaschistInnen verstärkt Was sind die Hintergründe? Welche Antwort ist notwendig? Mittwoch, 2. November, 11 Uhr und 19.30 Uhr: Film. "Die im Dunkeln" Die Schauspielgruppe "theaterperipherie" führt mit ihrem selbst produzierten Stück "Die im Dunkeln" in die Welt illegaler Einwanderer ein. Es beruht auf monatelangen Recherchen unter "Illegalen" und zeigt eindrucksvoll die Beklemmung, die jedes Detail des Alltags bestimmen kann, wenn man keinen Pass und keine Heimat hat. Es sind Flüchtlinge, die ihre Hoffnung auf ein besseres Leben nicht aufgeben. (Eintritt: 8 Euro Normalpreis, 4 für SchülerInnen, Studierende, Auszubildende, 1 Euro für Frankfurt-Pass-Inhaber) Donnerstag, 3. November, 19.30 Uhr: Film. "Lampedusa - am Rande der Wahrnehmung" über die Situation von Flüchtlingen in Lampedusa , ein Vertreter vom Hessischen Flüchtlingsrat informiert über die "Schiffe der Solidarität" die im Frühjahr 2012 auf das Sterben von Boots-Flüchtlingen im Mittelmeer aufmerksam machen: <http://www.afrique-europe-interact.net/>) Veranstalter "Offenes Haus der Kulturen" e.V. unterstützt von AStA der J.W. Goethe-Universität, GEW-BZ Ffm, IG-Metall Ffm, KAV, LAGG, Ratschlag Campus Bockenheim, Türkisches Volkshaus, VVN-BdA Rückfragen und Voranmeldungen für die Theatervorstellungen bei: Marianne Köster, Tel. 069 77 17 82, e-mail Marianne.Koester@t-online.de oder Bianca Riemann, Tel. 069 72 47 62, e-mail briemann25@googlemail.com Flyer runterladen www.interkulturellewochen.frankfurt.de
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