Nach BP-Katastrophe «Die Natur braucht einen Preis» Von news.de-Redakteurin Rieke Havertz Umweltschutz und Profitstreben - das schließt sich laut UN-Studie bei Konzernen oft immer noch aus. Das zeigt auch das Öldrama von BP. Über den Wert natürlicher Ressourcen und die Macht der Konsumenten sprach news.de mit Energieökonomin Claudia Kemfert.
google_ad_channel = 'pt_a_a pt_a_ml pt_wi_a pt_wi_ml art_vx'; google_skip = google_adnum; google_ad_client = 'ca-unister-news'; google_ad_output = 'js'; google_max_num_ads = '3'; google_encoding = 'utf8'; google_safe = 'medium'; google_language = 'de'; google_adtest = 'off'; google_ad_type = 'text'; AddTestChannel(2); google_protectAndRun("ads_core.google_render_ad", google_handleError, google_render_ad); schließen x Lester Maul ist eine Kunstfigur, die bissig, böse und aus dem Bauch heraus das aktuelle Geschehen exklusiv auf news.de kommentiert. Hinter der Figur stecken mehrere Kabarettisten. Ihre Beiträge entstehen unabhängig von der Redaktion. Sie sollen provozieren, amüsieren und orientieren – und bloß kein Blatt vor den Mund nehmen. Lesters Welt besuchen » Eine aktuelle UN-Studie zeigt, dass Umweltschutz alles andere als hoch im Kurs steht bei Unternehmen. Überrascht Sie das? Claudia Kemfert: Nein. Zumal in der Studie Naturschutz an BiodiversitätBiodiversität bedeutet übersetzt "Vielfalt des Lebens". In einem allgemeinen Zusammenhang wird mit dem Begriff der gesamte Artenreichtum auf der Erde bezeichnet. In der Öffentlichkeit und den wird er benutzt, wenn es um die Bedrohung der Artenvielfalt durch den Menschen und den Klimawandel geht. Biodiversität umfasst die Vielfalt innerhalb der Arten (Artenvielfalt) und zwischen den Arten und die Vielfalt von Ökosystemen. und Arterhaltung gemessen wird. Diese Themen stehen bei dem Großteil der Unternehmen noch nicht wirklich hoch auf der Agenda. Bei Klimaschutz und Energieverbrauch hat sich schon einiges getan, teilweise durch gezielte politische Steuerung, teilweise durch öffentlichen Druck. Unternehmen weisen etwa ihre C02-Emissionen aus und auch ihre Energieintensität. Artenschutz und Naturschutz haben einen geringeren politischen Stellenwert und finden kaum in der Öffentlichkeit statt. Das sollte sich ändern, sowohl durch politischen Druck als auch durch die Öffentlichkeit. Solange der Druck nicht da ist und die Natur immer noch als kostenloses Gut gesehen wird, wird man die Unternehmen nicht dazu bringen können, diesen Aspekt mit in ihre Überlegungen einzubeziehen. zum ganzen Interview hier... $(function(){tooltip(1)})
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