Sehr geehrte Damen und Herren,
zwei Jahrzehnte nach Ende des Kalten Krieges lagern noch immer etwa 20 Atombomben im rheinland-pfälzischen Büchel - ein hoch gefährliches Überbleibsel des Kalten Krieges. Jede einzelne hat die unvorstellbare Sprengkraft von 13 Hiroshima-Bomben. Friedensgruppen, darunter die IPPNW, fordern den endgültigen "Kehraus" in Büchel. Kommen Sie zur Großdemonstration am 30. August 2008! Die IPPNW trifft sich in weißen Kitteln rund um das Transparent "Stillhalten ist tödlich!" Horst-Eberhard Richter, IPPNW-Ehrenvorstandsmitglied, wird auf der Hauptkundgebung reden und eine aktuelle Forsa-Umfrage zu Atomwaffen vorstellen.
Aus dem Inhalt:
1. Beginn der Protestaktionen vor dem Atomwaffenlager Büchel
2. Terminhinweis und Einladung zur Pressekonferenz
3. Jugend gegen Atomwaffen – Von Nina Hagen bis myspace
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1 . Beginn der Protestaktionen vor dem Atomwaffenlager Büchel
Wenige Tage vor der bundesweiten Demonstration am 30. August 2008 haben am Atomwaffenlager Büchel die Protestaktionen begonnen. Ein erster Höhepunkt war die Friedenstafel von Bürgermeistern aus Deutschland vor dem Haupttor des Fliegerhorstes am 25. August. Die beteiligten Bürgermeister sind alle Mitglieder der internationalen Vereinigung der "Bürgermeister für den Frieden", die sich für die weltweite Abschaffung von Atomwaffen einsetzt.
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http://www.ippnw.de/presse/presse_2008/index.html?expand=2204&cHash=6c4b6e77c7
Die Kampagnenseiten finden Sie unter http://www.atomwaffenfrei.de
Eine Campact-Onlineaktion mit einem Appell an Bundeskanzlerin Angela Merkel können Sie hier unterzeichnen http://www.campact.de/eil/sn1/signer
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2. Terminhinweis und Einladung zur Pressekonferenz
Die deutschen Politiker dürfen nicht länger an der Stationierung der Atombomben in Deutschland festhalten. Die Sprengköpfe müssen endlich abgezogen und vernichtet werden. Dies wäre ein wichtiges Signal auch an Russland, das die Aufnahme neuer Abrüstungsgespräche vom vollständigen Abzug aller taktischen Atomwaffen der USA aus Europa abhängig gemacht hat. Ein Verzicht auf Nuklearwaffen in Deutschland stärkt ebenfalls die deutsche Position gegenüber Staaten, die über eine nukleare Bewaffnung nachdenken oder an dieser arbeiten. Wir fordern die Bundesregierung auf, sich unverzüglich für einen Abzug und eine Vernichtung der Atombomben einzusetzen.
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http://www.ippnw.de/presse/presse_2008/index.html?expand=2186&cHash=86d673c2bc
Den Aufruf zur Demonstration finden Sie unter
http://www.atomwaffenfrei.de/fileadmin/user_upload/pdf-dateien/buechel-flyer-ohne-freiem_Feld.pdf
Hintergrundinformationen zu den US-Atomwaffen in Deutschland und der deutschen Politik der Nuklearen Teilhabe finden Sie hier: http://www.atomwaffenfrei.de/hintergruende/index.html
Tipps zur Anreise unter
http://www.atomwaffenfrei.de/vor_der_eigenen_tuere_kehren/anreisebusse/index.html
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3. Jugend gegen Atomwaffen – Von Nina Hagen bis myspace
Die Kampagne „unsere zukunft atomwaffenfrei“ will insbesondere auch junge Menschen für ein Engagement gegen Atomwaffen gewinnen. Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf eine Zukunft ohne das "Damoklesschwert atomarer Vernichtungsgefahr" (Horst-Eberhard Richter). Zum Rahmenprogramm der Großkundgebung gehören neben Umrundungen des Atomwaffenlagers auch ein Benefiz-Konzert mit Nina Hagen, Andrea Eberl, rbm655, Mary Pranksters, Brotlos und Renegades of Funk sowie Aktionen Zivilen Ungehorsams.
Infos zu dem Benefizkonzert unter http://www.atomwaffenfrei.de/vor_der_eigenen_tuere_kehren/grossdemo/index.html
Sie finden die Kampagne auch in "myspace" unter http://www.myspace.com/atomwaffenfrei
Informationen zum Aktionscamp unter http://www.atomwaffenfrei.de/vor_der_eigenen_tuere_kehren/aktionscamp/index.html
Aktionsberichte über Büchel unter http://www.atomwaffenfrei.de/vor_der_eigenen_tuere_kehren/aktionsberichte/index.html
Mit freundlichen Grüßen
Angelika Wilmen
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IPPNW
Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/
Ärzte in sozialer Verantwortung e.V
Körtestr. 10
10967 Berlin
Tel. 030 / 69 80 74 - 15
Fax 030 / 693 81 66
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