Eurobasketball-Notizen Alte Bekannte: „Hoher Besuch“ ließ sich in der Rittal-Arena blicken. Der Ex-RSVler Thomas Dürl, derzeit aus beruflichen Gründen vor allem in Wien ansässig, stattete der EM einen Besuch ab. Der Neu-Frankfurter („wenn Stefan Donner ruft, dann muss man kommen“) hatte aber noch einen weiteren Grund für seine Präsenz. In seinem Heimatort Hüttenberg findet derzeit die Kirmes statt – und da darf Thomas natürlich nicht fehlen. Begeisterung: Äußerst angetan von der Rollstuhlbasketball-Europameisterschaft war Regierungspräsident Wilfried Schmied. „Ich habe mir ja schon einmal einige Spiele beim RSV Lahn-Dill angesehen, da war ich schon begeistert. Diese EM übertrifft das alles. Es ist eine tolle Veranstaltung mit hervorragenden Akteuren, die dem Publikum Spitzensport auf höchstem Niveau bieten“, so der Regierungspräsident, der zum neuen Fan des Rollstuhl-Basketballs geworden ist. Fazit von OK-Chef Andreas Joneck „Wir haben aus meiner Sicht eine sehr, sehr positive EM gehabt. Die Sportart, wir als Veranstalter und die Stadt Wetzlar haben sich professionell präsentiert und Rollstuhlbasketball-Deutschland gezeigt, was alles machbar ist. 34000 Zuschauer in einer Woche zu begeistern spricht wohl für sich. Es hat sicher auch die eine oder andere Panne gegeben, aber bei soviel Arbeit und Organisation waren diese verschwindend gering. Die Volunteers sind hervorragend bei den Zuschauern und besonders auch bei den Mannschaften angekommen, waren stets freundlich und immer hilfsbereit. Ich jedenfalls bin rundum zufrieden. An ein nächstes Ziel denke ich jetzt noch nicht – jetzt steht erst einmal ausschlafen im Vordergrund.“
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