IOC gegen BoykottDas Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte bereits zuvor einen Boykott der Pekinger Sommerspiele wegen der Unruhen in Tibet abgelehnt. ''Wir glauben, dass ein Boykott keine Lösung ist'', sagte IOC-Präsident Jacques Rogge, ''im Gegenteil, er bestraft unschuldige Athleten.'' Das IOC sei immer gegen Boykotte der Olympischen Spiele gewesen. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) machte sich ebenfalls für eine planmäßige Ausrichtung der Spiele stark. ''Es gibt kein vernünftiges Argument, die Spiele abzusagen'', sagte DOSB-Generalsekretär Michael Vesper dem ''Kölner Stadt-Anzeiger''. Dies helfe weder den Menschenrechtsaktivisten in Tibet noch der Bevölkerung. mehr |