Vom 06. – 08. Juni 2007, wird in Deutschland das Treffen der so genannten Gruppe der Acht, kurz G8, stattfinden. Hierzu werden die Regierungschefs der sieben führenden Industrienationen und Russlands in den Badeort Heiligendamm an der Ostseeküste, nahe Rostock kommen.
Doch gegen diesen G8-Gipfel als Symbol der herrschenden Weltordnung regt sich Widerstand. Zig tausende DemonstrantInnen werden Anfang Juni ebenfalls vor Ort sein, um den Gipfel zu blockieren, zu stören oder einfach nur laut "Ya basta" - "Es reicht" - zu schreien. Nein zu Kapitalismus, Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und Krieg - für ein besseres Leben für alle, und für eine Welt ohne Grenzen und Nationen.
"Move Against G8" , ein Zusammenschluss linker KulturaktivistInnen, ist Teil der bundesweiten Mobilisierung zu den Protesten gegen das Gipfeltreffen. Ziel der auf der 2. Rostocker Aktionskonferenz initiierten Kampagne ist die kulturelle Unterstützung der Aktivitäten gegen den Gipfel. "Move Against G8" organisiert das Kulturprogramm als integralen Bestandteil der Mobilisierung nach und Ausdrucksform während der Gipfelproteste.
Auch im Vorfeld soll "Move Against G8" dazu beitragen, den Widerstand gegen das G8-Treffen sichtbar zu machen. So wird es in vielen Städten Soli-Konzerte zur Finanzierung des Kulturprogramms in oder um Heiligendamm geben.
Die Kampagne ist aber auch aufs Mitmachen angelegt: JedeR kann sich einreihen, sei es durch Soli-Konzerte, Parties, Lesungen,...der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Setzt das "Move Against G8"-Logo auf eure Flyer und Poster, verteilt Flyer oder Zeitschriften auf Konzerten oder überredet eure Lieblingsband, auf ihrer Tour ein Banner auf die Bühne zu hängen oder eine Ansage zum G8 zu machen. Bringt euch ein! Nur so kann aus dem Move Against G8 auch ein Movement Against G8 entstehen!