Dhaka/Wetzlar 17.11.2007 – „Die Opfer des Wirbelsturms ‚Sidr‘ sind dringend auf Hilfe angewiesen“, berichtet Ingo Ritz, Geschäftsführer des Bangladesch-Hilfswerks NETZ aus dem Katastrophengebiet. „Die Zahl der Toten, die geborgen werden, steigt stündlich.“ Vor zwei Wochen war der seit 15 Jahren für Bangladesch tätige Entwicklungshelfer zu Projekt-Prüfungen in das südasiatische Land aufgebrochen. Jetzt ist er fast rund um die Uhr im Katastrophen-Einsatz und muss feststellen, „dass vermutlich bis zu 2.000 Menschen ihr Leben verloren haben. Davon gehen zumindest unsere einheimischen Mitarbeiter hier aus. Viele verwüstete Regionen sind noch völlig von der Außenwelt abgeschlossen. Und tausende Menschen werden noch vermisst.“