Kundgebung am Freitag, 23.2.2007
Kundgebung am Freitag, 23.2.2007 vor dem Regierungs Präsidium (RP) Darmstadt, 11:30 uhr
Kirchenasyl in Hanau
Frankfurter Rundschau 19.2.2007 (Lokalteil Main-Kinzig) Von Abschiebung bedrohte Kurden suchen
in Hanau den Schutz der Kirche Hilfegesuch nach feierlichem Gottesdienst in der Marienkirche / Diakonische Flüchtlingshilfe erhebt schwere Vorwürfe gegen Ausländerbehörden / Härtefallregelung Drei Kurden haben gestern auf Initiative der Diakonischen Flüchtlingshilfe in einem Pfarrhaus Unterschlupf gefunden.
Ein Dokument deutscher Verantwortungslosigkeit
Anlässlich der Veröffentlichung der Asylbewerberstatistik 2006 hat PRO ASYL mit einer Presseerklärung "PRO ASYL zur Asylstatistik 2006 - Ein Dokument deutscher Verantwortungslosigkeit" reagiert. Heribert Prantl hat die Statistik in der Süddeutschen Zeitung mit einem Kommentar mit dem Titel "Das Verschwinden der Flüchtlinge - Europa zahlt dafür, dass das Asyl dort hinkommt, wo potentielle Asylbewerber herkommen" ebenfalls kritisiert.
U.a. heißt es dort: "Leistung soll sich wieder lohnen sagen Politiker oft. Wenn das so ist, müsste man eigentlich den wenigen Flüchtlingen, die es nach Deutschland schaffen, schnell Asyl gewähren. Es ist eine große Leistung, nach Deutschland zu fliehen - weil das eigentlich gar nicht mehr geht, weil davor eine Vielzahl größter Hindernisse steht: Visasperren, scharfe Grenzkontrollen, strengste gesetzliche Abweisungsmechanismen. Wer es trotzdem schafft, hat seine gesetzlich angeordnete Illegalisierung faktisch durchbrochen."
Ist der zerfall des Iraks unausweichlich?
Veranstaltung über die Situation im Irak
„Ist der zerfall des Iraks unausweichlich"? Am Donnerstag, 22. Februar,
um 19:00 Uhr im Kulturzentrum Bezalel-Synagoge in Lich Amtsgerichtsstraße 4 Eintritt Frei
*Engin Celik aus der Haft entlassen!!*
*Engin Celik aus der Haft entlassen!!* Heute Vormittag erhielten wir die Nachricht, dass Engin Celik aus der Haft entlassen werde, wenn der Staatsanwaltschaft 130,- Euro überwiesen werden.Nachdem dies geschah, wurde er freigelassen. Aber weder Engin noch sein Anwalt kennen im Moment den Stand des Verfahrens. Wir freuen uns riesig, dass Engin wieder bei uns ist. Das ist im Moment das Wichtigste. Er ist durch die 29 Tage Hungerstreik sehr dünn und schwach geworden. Nach seiner Entlassung ist Engin nach Hamburg gefahren und kam während der Kundgebung für seine Asylanerkennung am Hamburger Bahnhof an. Mit Jubel und großem Applaus wurde er dort empfangen.
Sammelabschiebung von langjährig Geduldeten in die Türkei
Abschiebung im Morgengrauen (Main-Kinzig-Kreis)
Main-Kinzig-Kreis: Abschiebung im Morgengrauen Behörden versuchen Bleiberechtsmöglichkeit auszuhebeln Heute Morgen um 5.30 Uhr riss die Polizei zwei junge Kurden aus ihrer Familie in Sinntal-Sterbfritz, um sie per Charterflug in die Türkei anzuschieben. Die traumatisierte Mutter erlitt daraufhin einen Nervenzusammenbruch. die traumatisierte Mutter der beiden um 12 Uhr abgeschobenen jungen Männer ist psychisch zusammengebrochen und wurde ins Krankenhaus eingewiesen
Solidarität für Engin Celik
20 Jahre Flüchtlingshilfe
Am Mittwoch begann die Flüchtlingshilfe Mittelhessen e.V. ihr 20 jähriges Bestehen. Dazu eröffnete sie eine Ausstellung mit dem Namen "Fern der Heimat". Die Ausstellung ist in der Phantastischen Bibliothek noch 4 Wochen zu besichtigen. Videos von den sehr ergreifenden Reden sind hier.... zu sehen.
Hungerstreik von Engin Celik in Gießen
Am 7. Januar 2007 wurde Engin Celik während einer Zugfahrt auf dem Weg von Frankfurt nach Düsseldorf in der Nähe von Gießen von Polizisten festgenommen und in die JVA Gießen gebracht. Ihm wurde mitgeteilt, dass sein Asylverfahren negativ entschieden sei und man ihn abschieben werde. Am 15. Januar trat Engin Celik aus Protest gegen seine Freiheitsberaubung und gegen die Bestrebung der deutschen Behörden, ihn in die Türkei auszuliefern, in einen Hungerstreik.
Zwanzig Jahre Flüchtlingshilfe in Mittelhessen
"Fern der Heimat ... "Zwanzig Jahre Flüchtlingshilfe in Mittelhessen Ausstellung in der Phantastischen Bibliothek in Wetzlar am 7. Februar um 19.00, Turmstr. 20. (Unterhalb der Stadthalle)
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