Frauenappell
Frauenappell Lasst uns die Waffen für immer begraben
Türkische Präsidentenwahl wird wiederholt
Türkische Präsidentenwahl wird wiederholt
Neue Proteste von Regierungsgegnern in der Türkei
Nützliche Nachrichten
Dialog-Kreis"Die Zeit ist reif für eine politische Lösung im Konflikt zwischen Türken und Kurden"
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Redaktion: Andreas Buro, Barbara Dietrich, Mehmet Sahin, Luise Schatz und Mani Stenner Redaktionsschluss: 10. April 2007
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Islamistische Terroristen ermorden 24 Yeziden
Islamistische Terroristen ermorden 24 Yeziden Irakische Führung muss yezidische Gemeinschaft besser schützen Nach einem furchtbaren Massaker an 24 Yeziden in Mosul hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Dienstag mit dringenden Schreiben an die irakische Führung in Bagdad und die Regierung im irakischen Bundesland Kurdistan appelliert, die Yeziden in der Stadt Mosul und in der gleichnamigen Provinz im Gebiet Sinjar an der syrischen Grenze besser zu schützen. In Sinjar könne die Sicherheitslage schnell entscheidend verbessert werden, wenn das Gebiet an das irakische Bundesland Kurdistan angeschlossen würde. Darüber müsse es schnellstens einen Volksentscheid geben. Im Bergland Sinjar lebt die weltweit größte yezidisch-kurdische Gemeinschaft mit bis zu 400.000 Angehörigen. Das Gebiet ist nur noch über eine einzige und schon sehr unsichere Straße zu erreichen.
Türkische Spezialeinheiten überschreiten irakische Grenze
Türkische Spezialeinheiten überschreiten irakische Grenze Nationaler Sicherheitsrat soll der irakischen Regierung Ultimatum für Auslieferung von PKK-Mitgliedern gestellt haben
Militäroffensive gegen
Türkische Armee in Nordirak eingedrungenMilitäroffensive gegen Kurden17:54 | 20/ 03/ 2007 http://de.rian.ru/world/20070320/62307299.html
ANKARA, 20. März (RIA Novosti). Die türkische Armee ist in das benachbarte Nordirak eingedrungen, um eine großangelegte Operation gegen kurdische Separatisten vorzubereiten.
Bombenanschlag auf Assyro-Aramäer
GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER PRESSEMITTEILUNG Göttingen, den 20.03.2007
Bombenanschlag auf Assyro-Aramäer in Südost-Türkei: Rückkehr von christlichen Flüchtlingen bleibt ungewiss
Gegen den Kirchenratsvorsitzenden von Midyat im Südosten der Türkei ist ein Bombenanschlag verübt worden. Dies erfuhr die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) von Gewährsleuten im Tur Abdin am Dienstag. "Die Bombe wurde am vergangenen Samstag auf den Hof von Yusuf Türker geworfen" berichtete der GfbV-Nahostreferent Kamal Sido nach dem Telefonat. "Sie ist jedoch glücklicherweise nicht explodiert, sonst hätte das Attentat tödliche Folgen haben können." Dieser Anschlag sei eines von mehreren Attentaten auf Christen in der Südosttürkei. Assyro-aramäische Flüchtlinge im Exil sollten so verunsichert und davon abgehalten werden, in ihre Heimat zurückzukehren.
Verbrechen Saddam Husseins nach wie vor ungesühnt
Halabja-Gedenktag vom 16. März:
Verbrechen Saddam Husseins nach wie vor ungesühnt Bern, 15. März 2007 Anlässlich des 19. Jahrestages des Giftgasangriffs auf die irakische Stadt Halabja ruft die Gesellschaft für bedrohte Völker Schweiz die Gräueltaten des irakischen Regimes gegen die Kurden und andere Minderheiten im Nordirak in Erinnerung. Eine Aufarbeitung der Vergangenheit ist unerlässlich, um den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
Menschenrechtsverletzungen in der Türkei (Teil II)
Menschenrechtsverletzungen in der Türkei Ergebnistabelle von 2006
TEIL II
Menschenrechtsverletzungen in der Türkei (Teil I)
Menschenrechtsverletzungen in der Türkei Ergebnistabelle von 2006
TEIL I
für Europa nicht tragbar
Die Türkei ist weiterhin für Europa nicht tragbar! "Sprachprozess" gegen Kurden mit hohen Freiheitsstrafen abgeschlossen. Göttingen/Bonn/Ankara, den 16 Februar 2007 Die 13 kurdischen Politiker, die nach dem türkischen Parteiengesetz wegen des Sprechens der kurdischen Sprache während ihres Kongresses am 4. Januar 2004 und der aus diesem Anlass versendeten Einladungskarten nicht nur in Türkisch, sondern auch in Kurdisch am 14. Februar 2007 zum zehnten Mal in Ankara vor Gericht standen, wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt.
das Leben auf beiden Seiten der Grenze
Kurdischer Regisseur Saleem auf der Berlinale "Wir haben uns lange von Bagdad verabschiedet" Während sich Kurden in der Türkei immer noch als Bürger zweiter Klasse fühlen, gibt es im kurdischen Norden des Irak derzeit einen erstaunlichen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung. In seinem Film "Dol" zeigt Regisseur Hiner Saleem das Leben auf beiden Seiten der Grenze. Tagesschau.de traf den kurdischen Filmemacher auf der Berlinale, wo er seinen Film vorstellte.
Zur aktuellen Situation in der Türkei
Zur aktuellen Situation in der Türkei Trotz der Reformen im Zuge der EU-Beitritts-Verhandlungen hat sich die politische Situation in der Türkei gegen Intellektuelle, Schriftsteller und Künstler verschärft. Schon allein gemäßigte Kritik am Staat wird durch neue Gesetze geahndet.
Irak: Neuer Konflikt wegen "Kurdistan"?
Auf der Webseite des Radio Vatikans (http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=116653 Irak: Neuer Konflikt wegen "Kurdistan"?) Ist am 07.02.07 zu lesen: „Ein neuer Konflikt gefährdet die bereits prekäre Situation im Land. Wie verschiedene arabische Medien berichten, haben die kurdischen Lokalbehörden im Norden des Irak dem arabischen und christlichen Bevölkerungsteil ein Ultimatum gestellt. Die arabische Bevölkerung solle sich aus der kurdischen Stadt Kirkouk entfernen. Dabei wurden ihnen 15.000 Dollar und Land im Süden des Landes versprochen. Auch die christliche Gemeinde steht immer mehr unter Druck, da die Christinnen gezwungen werden, sich wie muslimische Frauen zu kleiden. In der Provinzhaupstadt Mosul befindet sich außerdem der Sitz des chaldäisch-katholischen Patriarchats.“ Herr Shlemun Shushe / bethnahrin.de schrieb:
Türkei plant Luftschläge
Türkei plant Luftschläge gegen kurdische Separatistenlager in Nordirak
http://de.rian.ru/world/20070205/60254967.html
ANKARA, 05. Februar (RIA Novosti). Die türkische Staatsmacht muss den öffentlichen Stimmungen Rechnung tragen und kann es sich gegenwärtig nur leisten, an Plänen für einen Luftschlag gegen die Lager der Separatisten aus den Reihen der Kurdischen Arbeiterpartei PKK in Nordirak festzuhalten.
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